(openPR) Ehrgeizige Klimaschutzziele, der Ausbau regenerativer Energien und der Ausstieg aus der Atomkraft sorgen dafür, dass sich das bisherige Energieversorgungssystem im Wandel befindet. Das künftige Stromnetz beispielsweise ist intelligent und sorgt im Haus dafür, dass viele Technikkomponeneten miteinenander kommunizieren können: die Waschmaschine, der Wäschetrockner, die Photovoltaikanlage auf dem Dach, der Energiezähler und das öffentlichen Stromnetz mit dem Energiemanager. Zukunftsmusik? Von wegen: In der FertighausWelt Köln stellt WeberHaus ab dem 24. September 2011 sein neuestes PlusEnergie-Konzept vor. Das Ausstellungshaus generation5.0 erzeugt mehr Energie, als es selbst benötigt und schafft es zudem dank innovativem Energiemanagement, Stromerzeuger und Verbraucher so zu vernetzen und zu steuern, dass der Energiebedarf aus dem öffentlichen Netz minimiert und Nebenkosten gesenkt werden – ein Haus mit Köpf-chen eben.
Die Themen Hausbau und Energie sind seit einigen Jahren eng miteinander verknüpft. Doch während lange Zeit nur die Energieeinsparung im Fokus stand, werden Häuser künftig eine komplett neue Rolle wahrnehmen. Klaus-Dieter Schwendemann, PlusEnergie-Experte bei WeberHaus, erklärt: „Bisher waren Gebäude Energieverbraucher, heute können sie gleichzeitig zu Ener-gieerzeugern werden. Die Zeiten, in denen Strom ausschließlich von zentra-len Energieversorgern zur Verfügung gestellt wurde, sind somit vorbei.“
Das PlusEnergie-Prinzip: So werden Wohnhäuser zu Energiegewinnern
Der PlusEnergie-Pionier WeberHaus ermöglicht bereits seit 2006, was aktu-ell vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) mit einem neuen Förderprogramm unterstützt wird: Häuser, die mehr Ener-gie produzieren, als sie im Jahresdurchschnitt verbrauchen. Die Kombination aus optimaler Gebäudedämmung, solarem Energiegewinn und cleverer Haus-technik sorgt für eine positive Energiebilanz und macht ein Einfamilienhaus zum effizienten Minikraftwerk.
Effizient und intelligent: Das „neue“ WeberHaus generation5.0
Das neueste Objekt des Vorreiters in Sachen PlusEnergie kann sogar noch mehr als „nur“ Energie gewinnen. Das 158,5 Quadratmeter große Ausstel-lungshaus in Köln ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, die 8.100 Kilowattstunden sauberen Strom pro Jahr erzeugt. Als Heizung und für ein komfortables Raumklima kommt die sogenannte Frischluft-Wärmetechnik zum Einsatz. Um deren Verbrauch optimal zu regulieren, messen Sensoren den CO2 -Gehalt der Raumluft und ermitteltn so, ob Bewohner im Haus sind. Der absolute Technik-Clou des Gebäudes: Das Einfamilienhaus ist mit einer Batte-rie zur Speicherung des Photovoltaik-Stroms aussgestattet und verfügt zudem über ein intelligentes Energiemanagementsystem, welches Haushaltsgeräte, Heiztechnik, Batterie oder auch das öffentliche Stromnetz je nach Bedarf zu- oder abschalten kann.
„Dieser ‚kluge Hausmanager’ dient dazu, den Eigennutzungsanteil des solar erzeugten Stroms zu optimieren und das Haus noch unabhängiger von der öffentlichen Netzversorgung zu machen. So kann sich das Haus zum Beispiel bei Stromausfall praktisch selbst versorgen. Uns ist es somit gelungen, den bereits hohen Effizienzstandard des WeberHaus PlusEnergie-Konzepts noch weiter auszubauen“, resümiert Schwendemann. Das Resultat macht sich auf dem Konto der Bauherren bemerkbar, denn der Ertrag aus selbst genutzten Strom ist höher als die entsprechende Einspeisevergütung. Und wer weniger Strom zukaufen muss, kann sich gleichzeitig über geringere Betriebskosten freuen.
Die Basis aller Energiegewinne: eine optimale Gebäudehülle
Das neue Ausstellungshaus trägt das dena-Gütesiegel „Effizienzhaus 55“, denn es ist wie alle Weber-Häuser mit der ökologischen ÖvoNatur Gebäude-hülle gedämmt (Wand und Dach U-Wert 0,15 W/m2K) und mit dreifach wär-meschutzverglasten Fenstern ausgestattet.
Energie auf Vorrat: Von früh bis spät energieeffizient gedacht
Wie seine Bewohner, so hat auch das WeberHaus generation5.0 einen eige-nen Tagesablauf, den es mit seinen Besitzern „synchronisiert“. Bereits bei Sonnenaufgang beginnt die Photovoltaikanlage mit der solaren Stromgewin-nung. Wenn die Bewohner morgens aufstehen, schaltet der smarte Energie-manager die steuerbaren „Verbraucher“ zu: Der Warmwasserspeicher wird angeheizt, damit der Tagesbedarf an Warmwasser – zum Beispiel zum Du-schen – vorrätig ist. Wenn alle Familienmitglieder das Haus verlassen haben, wird der Energieverbrauch der Lüftungsanlage reduziert. Gleichzeitig werden bei erhöhter Sonneneinstrahlung die Rollläden runtergefahren, um Hitze im Haus zu vermeiden. Auch Hausgeräte wie beispielsweise die Waschmaschine oder der Wäschetrockner können gesteuert werden. So kann die Waschma-schine bereits morgens befüllt werden und sobald genügend solarer Strom zur Verfügung steht, wird sie dank Energiemanager automatisch in Betrieb ge-nommen.
Überschüsse aus der Energiegewinnung am Tag fließen in die hauseigene Batterie, wo sie für Zeiten ohne Solarertrag gespeichert werden. Überkapazitä-ten werden gegen eine Vergütung ins öffentliche Netz eingespeist oder kön-nen alternativ zum Tanken eines Elektromobils genutzt werden.
Kommen die Bewohner wieder nach Hause, steigt der Energiebedarf bei-spielsweise durch die Nutzung von Unterhaltungselektronik, Kochen und durch den erhöhten Luftwechsel an. Dafür steht nun der tagsüber regenerativ gewonnene Strom in der Speicherbatterie zur Verfügung. Reicht die Menge nicht aus, kommt erneut der Energiemanager ins Spiel und deckt den zusätzli-chen Strombedarf aus dem öffentichen Netz. Ein intelligenter Stromzähler stellt dabei sicher, dass der attraktivste Tarif des Energieversorgers erkannt wird und Geräte erst dann angeschalten werden, wenn der günstigste Preis gilt.
Wer befürchtet, von der Technik „bevormundet“ zu werden, der irrt. Ein solch cleveres Hightechmanagement hilft lediglich den Bauherren, ihr Haus energe-tisch so optimal wie möglich zu betreiben. Auf seinen gewohnten Rhythmus im Alltag muss keiner verzichten.
Für Trendsetter und Weiterdenker: Stylische Optik ergänzt die moderne Technik
Das „neue“ generation5.0-Ausstellungshaus in Köln präsentiert sich auf zwei Ebenen als architektonisch ansprechendes Highlight. Es ist sowohl geeignet für eine Familie mit zwei Kindern oder auch für diejenigen, die Wohnen und Arbeiten unter einem Dach bevorzugen. Im Erdgeschoss befindet sich der repräsentative und sehr großzügige Wohn-Ess-Bereich neben einer halboffe-nen modernen Küche, die durch eine praktische Speisekammer ergänzt wird. Ein Arbeitszimmer sowie ein Badezimmer mit Dusche und WC und der Die-lenbereich komplettieren die untere Ebene. Die Räume im Dachgeschoss betritt man über eine Empore, von der aus sowohl das Elternschlafzimmer, die beiden Kinderzimmer als auch das zweite Badezimmer zugängig sind. Vor dem Wohnzimmer läd eine Terasse zum Entspannen im Freien ein, während im oberen Stockwerk eine Loggia zur Verfügung steht.






