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WHO bestätigt: Krebs durch Handys

22.09.201110:39 UhrGesundheit & Medizin
Bild: WHO bestätigt: Krebs durch Handys

(openPR) Handy-Strahlung ist ein “mögliches Krebsrisiko“ fur den Nutzer, speziell im Hinblick auf Hirntumore. Zu diesem Ergebnis kommt die Internationale Krebsforschungs-Agentur IARC der Weltgesundheitsorganisation WHO in einem Bericht vom Juni 2011. Die Studie stuft Handy-Mikrowellen in die gleiche Gefahrenklasse ein wie zahlreiche krebserregende bzw. krebsverdächtige Chemikalien (etwa DDT oder Pestizide), Pilzgifte, Viren, Autoabgase oder die Magnetfelder z.B. an Hochspannungsleitungen. Auch die oberste russische Strahlenschutzorganisation RNCNIRP kommt zu Besorgnis erregenden Ergebnissen.

Fur die WHO-Studie hatten 31 Experten aus 14 Ländern wissenschaftliche Belege ausgewertet. Neben der Gefahr von Krebs und Hirntumoren werden weitere Problembereiche angesprochen, etwa Veränderungen der Hirnströme, eine erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke, DNA-Bruche und Genschäden. Bei der Abstimmung uber den Bericht gab es nur eine Gegenstimme: von der Strahlenschutzkommission SSK aus Deutschland. Die WHO mahnt nun zur Vorsicht und rät zur “persönlichen Strahlenreduzierung“, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Auch der Europarat forderte am 6. Mai 2011 einen Kurswechsel beim Handyfunk. Die Regierungen wurden aufgefordert, alles Erdenkliche zu tun, um die Strahlenbelastung zu reduzieren. Unter anderem sollen der Handygebrauch an Schulen verboten und die Grenzwerte gesenkt werden.

Die oberste russische Strahlenschutzbehörde RNCNIRP hatte schon Anfang 2011 Alarm geschlagen. Sie verwies auf die immense Zunahme von Erkrankungen im Zusammenhang mit dem Handygebrauch, vor allem unter Kindern und Jugendlichen. So seien Störungen des Zentralnervensystems unter 15- bis 17jährigen innerhalb der letzten zehn Jahre um 85% gestiegen, Probleme des Immunsystems um 82%. Bei Kindern unter 14 Jahren stiegen Blutkrankheiten um 64% an und neurologische Störungen um 58%. Weitere Informationen unter: http://www.baubiologie.de/site/zeitschrift/artikel/140/28.php

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