(openPR) Die erste Ausstellung außerhalb Italiens zeigt ausgewählte Gemälde und Zeichnungen Peruginos.
Pietro Perugino war einer der erfolgreichsten Maler der italienischen Renaissance, ist aber heute im Schatten seines berühmten Schülers Rafael kaum bekannt. Ab 13. Oktober widmen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen als Höhepunkt des 175-jährigen Jubiläums der Alten Pinakothek dem Maler die erste Ausstellung außerhalb Italiens.
Sie versammelt über 30 Werke aller Schaffensphasen des Meisters, vor allem aber aus der Glanzzeit seiner Karriere im späten 15. Jahrhundert. Anlass und Mittelpunkt der Schau ist das um 1490 vollendete Altarbild mit der „Vision des heiligen Bernhard“, das Ludwig I. von Bayern, der Gründervater der Alten Pinakothek, 1829 erwerben konnte.
Zeitgenossen feierten den heute vielfach unterschätzten Pietro Perugino (um 1450-1523) als den besten Maler seiner Generation. Päpste, Kardinäle, Herzöge und vermögende Geschäftsleute zählten zu seiner Klientel. Die klassische Harmonie und kontemplative Atmosphäre seiner Kunst bediente nicht nur eine ästhetische wie religiöse Sehnsucht seiner Zeit, sondern bereitete auch den Weg für die Malerei der Hochrenaissance.
Weitere Information und Tickets gibt es in der Alten Pinakothek. Die Sonderausstellung öffnet am 13.Oktober und ist bis 15. Januar zu sehen. Tickets kosten 7 Euro ermäßigt 5 Euro beziehungsweise 12 Euro und ermäßigt 9 Euro für das Kombiticket, das auch für die Dauerausstellung gültig ist.
Von welchem Hotel München (http://www.laterooms.com/de/k13028673_hotel-muenchen.aspx) am besten und günstigsten zu erkunden ist, hängt vom Geschmack und individuellen Präferenzen ab. Bei LateRooms.com (http://www.laterooms.com/de/) finden Kunstfreunde jedenfalls eine breite Auswahl.













