Internationale Tagung zum Berliner Totentanz in St.Marien
(openPR) Vom 15. bis 18. September 2011 wird das Totentanz-Wandgemälde in der Turmhalle der St. Marienkirche Gegenstand der internationalen Arbeitstagung „Der Berliner Totentanz – Geschichte – Restaurierung – Öffentlichkeit“ sein.
Das um 1470 geschaffene Wandgemälde des Totentanzes in der Turmhalle der Berliner Marienkirche gehört zu den berühmtesten und ältesten Denkmälern Berlins. Als einem der letzten am ursprünglichen Ort erhaltenen Vertreter der ‚monumentalen‘ Totentänze des Mittelalters nördlich der Alpen kommt ihm eine Bedeutung zu, die weit über den Rahmen Berlins hinausreicht.
Bekanntheitsgrad und Bedeutung stehen in scharfem Kontrast zu der aktuellen, unbefriedigenden Präsentation des Wandgemäldes und zu dessen wissenschaftlichen Bearbeitungsstand. Die Fachtagung ist Teil der aktuellen restauratorischen Maßnahmen sowie der Planungen zur Neupräsentation des Berliner Totentanzes. Sie soll dem interdisziplinären Gespräch zu verschiedenen Themen der wissenschaftlichen Analyse und des konservatorischen Handelns dienen. Ziel ist es, Entscheidungen über den künftigen Umgang mit dem Totentanzgemälde durch historisch-wissenschaftliche Analyse vorzubereiten.
Die Tagung ist eine gemeinsamen Veranstaltung der Humboldt-Universität zu Berlin, des Berliner Landesdenkmalamt, der Ev. Kirchengemeinde St.Petri-St.Marien und der Stiftung Kirchliches Kulturerbe in Berlin-Brandenburg in Zusammenarbeit mit der Europäischen Totentanz-Vereinigung und dem Verband der Restauratoren. Sie ist zugleich die 17. Jahrestagung der Europäischen Totentanz-Vereinigung.
Weitere Informationen und Programm unter:
www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/2011/07/der-berliner-totentanz/
www.totentanz-online.de
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St. Marien: Haus Gottes in der Mitte der Stadt
Es gibt wenige Kirchen in Berlin, die so einen auffallenden Platz im Stadtbild einnehmen wie die St. Marienkirche. Frei zur umgebenden Bebauung steht sie direkt neben dem Fernsehturm am Alexanderplatz.
Die St. Marienkirche ist die älteste noch erhaltene Kirche Berlins. Die erste sichere urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1294. Die Kirche wurde dann nach einem Brand im Jahr 1380 erweitert und im Lauf der Jahrhunderte immer wieder verändert. Heute zeigt sich die protestantische Kirche als dreischiffige Hallenkirche im Stil der norddeutschen Backsteingotik.
Im Inneren ziehen das Totentanz-Relief sowie zahlreiche Gemälde – zum Teil aus der Schule Dürers und von Cranach –, mittelalterliche Schnitzaltare und die Schlüter-Kanzel viele Kunstbegeisterte an. Außerdem gilt die St. Marienkirche mit ihrer von Joachim Wagner erbauten und 2002 von Daniel Kern rekonstruierten Orgel als begehrter Ort für hervorragende Kirchenmusik und Gast-Konzerte.
In der St. Marienkirche steht die Verkündigung des Wortes Gottes in Sprache und Musik im Vordergrund: Schon seit langem ist die Kirche prominenter Predigtort. Neben weiteren bekannten ökumenischen Vertretern aus dem In- und Ausland haben auch Martin Luther King und Propst Grüber (Mitglied Bekennende Kirche) hier gepredigt.
Täglich finden Gottesdienste und Andachten statt, die Gemeindepfarrer
konzipieren eigene Gottesdienstreihen mit alltagsnahen, aktuellen Themen.
St. Marien ist Bischofssitz, Bischof Dröge und weitere Mitglieder der Kirchenleitung feiern hier regelmäßig Gottesdienste.
Die Kirche hat eine eigene Kantorei; Orgelvespern, Orgelführungen und
außergewöhnliche Konzerte ergänzen die kirchenmusikalische Gestaltung
der Gottesdienste.
Darüber hinaus engagiert sich die Gemeinde mit der Suppenküche und der Aktion „Laib und Seele“ für Obdachlose und sozial Schwache.
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