(openPR) Serviceclub Round Table 93 Ulm/Neu-Ulm organisiert Hilfstransport nach Rumänien
Mit einem Hilfstransport für mittellose Krankenhäuser startet der Serviceclub Round Table 93 Ulm/Neu-Ulm in den Nordosten Rumäniens.
Ulm. Über Monate hat der Ulmer Serviceclub Round Table 93 Sachspenden im Wert von rund 80 000 Euro gesammelt. Rollstühle, Matratzen, Krankenbetten und weitere Ausrüstung wurden in dieser Zeit im Lager des Möbelhauses Inhofer in Senden zusammen getragen. Große Unterstützung erfuhren die Tabler auch von der Deutschen Bundeswehr, die zahlreiche Sachspenden machte. Round Table-Mitglied Edgar Inhofer organisierte neben dem kostenfreien Lagerraum auch den Transport. 12 Paletten mit insgesamt 150 Kubikmetern Hilfsgüter wurden heute (27.07) in einen 40-Tonner verladen und sind bereits auf dem Weg nach Rumänien.
„Round Table“ ist eine in England geborene Idee aus den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Der Sinn der Organisation ist es wohltätige Zwecke zu fördern. Weltweit gibt es Tische des Serviceclubs, die sich ehrenamtlich dieser Aufgabe stellen. „Wir sind kein Club der Oberschicht, wir haben Mitglieder aller sozialen Klassen, vom Arzt über den Handwerker bis hin zum Universitätsprofessor. Einzige Bedingung ist, dass die Mitglieder das Lebensalter von 40 Jahren noch nicht überschritten haben", berichtet RT 93 Präsident Alexander Sänger. Das das Netzwerk über die Grenzen hinweg klappt, zeigt die aktuelle Spendenaktion. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Partnerclub im rumänischen Suceava wurde Unmögliches möglich gemacht. Neben der Auswahl der betroffenen Kliniken kümmerte sich der rumänische Round Table Club gemeinsam mit den örtlichen Behörden auch um eine beschleunigte Abwicklung der Zollformalitäten. Letztendlich können die Spenden nun auf vier Krankenhäuser in Frasin, Dumbraveni, Solca und Siret aufgeteilt werden.













