(openPR) LEIPZIG. (Ceto) Während die Rohölnotierungen zum Wochenende nach den Gewinnen von gestern teils deutlich verloren, reagierten die hiesigen Heizölpreise mit deutlichen Aufschlägen –wie schon gestern. Die Verteuerung des Rohstoffs ist dabei keinerlei fundamentalen Fakten geschuldet, sondern Spekulationen auf marktferne Daten. Das Preisniveau mit einem neuen Monatshoch brachte den Heilzöl-Handel heute nahezu zum Erliegen.
Die Rohölpreise legten nach den gestrigen Gewinnen zum Wochenende eine ruhigere Gangart ein, verloren jedoch am Nachmittag aufgrund der nun doch nicht so gut wie erwarteten US-Arbeitsmarktdaten rund 2 US-Dollar je Barrel. Dennoch machten Nordseeöl (Brent) gegenüber dem Montag ein Plus von 6 US-Dollar je Barrel. Bei US-Leichtöl (WTI) waren es 2 Dollar.
Ausschlaggebend für die Anstiege und die anschließende Stabilisierung ist das Setzen von Anlegern auf einen künftig höheren Rohölpreis, auch wenn das gegenwärtige Niveau durch fundamentale Daten nicht gerechtfertigt ist. Denn der Markt, sowohl in Europa als auch Amerika ist sehr gut versorgt. „Wenn der Ölpreis schon in der gegenwärtigen Lage stark zulegen kann, was passiert, wenn das Angebot nicht mehr ganz so üppig ausfällt?“, beschreibt Analyst Eugen Weinberg vom Branchendienst Commerzbank Commodity Research die Motive, die derzeit das Handeln an den Warenterminbörsen bestimmt. Dies könnte auch das Verhalten der Anleger in den kommenden Tagen bestimmen.
Die hiesigen Heizölpreise folgten den gestern gemachten Gewinnen bei den internationalen Notierungen. Der schwache Euro trug sein übriges zur Verteuerung bei. Das Handelsinteresse war ebenfalls, wie bereits die ganze Woche, sehr übersichtlich. Die 100-Liter-Partie Heizöl EL (bei einer Gesamtliefermenge von 3.000 Liter) kostete im Bundesdurchschnitt 84,32 Euro. Der komplette Beitrag inklusive der heutigen Entwicklung des Heizölpreises kann hier gelesen werden: http://www.brennstoffspiegel.de/energiepolitik.html?newsid=10447
Frank Urbansky
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