(openPR) Die erste klimaneutrale PR-Agentur Norddeutschlands, Eins A Kommunikation legt zum dritten Mal ihre Klimabilanz vor. Einen Ausstoß von rund 4,4 Tonnen Kohlendioxid hat die Arbeit der Agentur 2010 verursacht – das ist zwar eine Tonne mehr als im Jahr zuvor. Der späte Frühlingsbeginn Anfang des vergangenen Jahres und der frühe Wintereinbruch im November waren hier der Grund. Und die Agentur ist gewachsen: „Sowohl was unsere Aufgaben betrifft, als auch personell“, berichten die beiden Geschäftsführer Jens Voshage und Thorsten Windus-Dörr.
So stieg die Mitarbeiterzahl von vier auf acht – inklusive der Praktikanten. Dies schlug insbesondere beim Punkt Mobilität mit insgesamt rund 1,3 Tonnen CO2 zu Buche – weil zwar die Stamm-Mitarbeiter per ÖPNV oder Fahrrad zur Arbeit kommen, die Praktikanten hingegen häufig ihren PKW nutzten. Einsparungen gab es hingegen beim Papierverbrauch, den Geschäftsreisen sowie beim Stromverbrauch: „Unser Umstieg auf Naturstrom Mitte 2009 hat sich besonders positiv auf die Bilanz ausgewirkt“, sagt Windus-Dörr, „weil damit sofort die CO2-Emissionen auf Null sinken.“ Voshage ergänzt: „Deshalb ist der Umstieg auf regenerativ erzeugten Strom grundsätzlich der erste wichtige Schritt beim betrieblichen Klimaschutz.“
Klimaneutral und wirtschaftlich arbeiten
Seit der Agenturgründung gehört der Dreiklang „vermeiden, verringern, kompensieren“ zur Unternehmensphilosophie. Dazu wird einmal im Jahr der Carbon-Footprint, der CO2-Fußabdruck, berechnet. Die nicht vermeidbaren CO2-Emissionen kompensiert Eins A Kommunikation durch Klimaschutzprojekte, die dem Goldstandard entsprechen. „Wenn man es richtig macht, ist das Klimaneutralstellen mit Zertifikaten kein Greenwashing“, sagt Voshage, „sondern ein sinnvoller Weg zum CO2-neutralen Unternehmen.“ Der unter Federführung des WWF entwickelte Gold-standard legt besonders strenge Maßstäbe an die Nutzung erneuerbarer Energien und Energieeffizienz, an die nachhaltige Entwicklung und das Einbeziehen der lokalen Bevölkerung in das jeweilige Klimaschutzprojekt.
Im Juni 2010 gingen die beiden Geschäftsführer noch einen Schritt weiter: Gemeinsam mit fünf weiteren hannoverschen Unternehmensvertretern gründeten sie das Klimaforum Hannover. „Uns war es wichtig, auch über den Agenturalltag hinaus nachhaltiges und klimaschonendes Denken und Handeln in der Wirtschaft zu fördern“, so Windus-Dörr.
Neue Plattform für Klimaschutz jetzt online
Die neue Internet-Präsenz des Klimaforums Hannover ist seit Mai unter www.klimaforum-hannover.de online. Die Seite bietet eine breite Plattform für Informationen und Diskussionen rund um das klimaneutrale Wirtschaften und die Umsetzung konkreter Maßnahmen zum Klimaschutz in Unternehmen und bei Institutionen.
Weitere Informationen unter www.eins-a-kommunikation.de oder bei Facebook und Twitter: www.1a-komm.de