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Computergestützte Potenzialanalyse für erneuerbare Energien - Großer Zuspruch für Online-Rechner der FH FFM

03.06.201117:32 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Computergestützte Potenzialanalyse für erneuerbare Energien - Großer Zuspruch für Online-Rechner der FH FFM
Prof. Dr. Martina Klärle von der Fachhochschule Frankfurt am Main, Quelle: Klärle privat
Prof. Dr. Martina Klärle von der Fachhochschule Frankfurt am Main, Quelle: Klärle privat

(openPR) Das Forschungsprojekt ERNEUERBAR KOMM! der Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) hat großes Interesse in der Region Frankfurt/Rhein-Main geweckt. Das Projekt liefert die erste automatisierte Potenzialanalyse für erneuerbare Energien. Sie ist im Internet frei zugänglich. Auf Basis der Forschungsergebnisse wurde ein Online-Rechner entwickelt. Dieser zeigt den Gemeinden des Ballungsraumes Frankfurt/Rhein-Main auf, welches Potenzial an erneuerbaren Energien jeweils in ihnen steckt. Seit der Freischaltung des Online-Rechners (www.ErneuerbarKomm.de) am 30. März 2011 wurden insgesamt 4257 kommunale Einzelanalysen durchgeführt.



Spitzenreiter in der Anzahl der Analysen ist die Stadt Frankfurt am Main. Hier wurden von 603 Personen Einzelanalysen für erneuerbare Energien durchgeführt. Den zweiten Platz hinsichtlich des Interesses belegte die Stadt Bad Homburg vor der Höhe, hier konnten 292 durchgeführte Analysen gezählt werden. Aber auch in kleineren Gemeinden wie in Weilrod konnten 114 Analysen festgestellt werden. Weit über die Hälfte der Analysen werden von 9 bis 12 Uhr morgens getätigt.

Prof. Dr. Martina Klärle und ihr Forscherteam vom Fachbereich 1: Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik der FH FFM freuen sich über den großen Zuspruch der umliegenden Landkreise. „Kommunen, Landkreise und Regionen können eine wesentliche Rolle als Träger der Energiewende spielen“, betont Klärle. „ERNEUERBAR KOMM! bietet die erste Online-Potenzialanalyse für erneuerbare Energien. Sie gibt den Kommunen ein Werkzeug an die Hand, das sie auf diesem Weg unterstützen soll.“

In einer Expertenrunde konnten mehrere Fachbehörden zudem ihre Anregungen einbringen. So konnte das Online-Analysewerkzeug für die kommunale Anwendung weiter optimiert werden. „Insbesondere die Zusammenarbeit mit der Abteilung Energie, Erneuerbare Energien und Klimaschutz des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz war für die Optimierung sehr gewinnbringend“, betont Klärle. „Das Online-System könnte auch auf ganze Landkreise oder Bundesländer ausgeweitet werden, da es ausschließlich mit vorhandenen Basisdaten der Landesämter auskommt“, so die FH-Professorin.

Die Ergebnisse des Forschungsprojekts „ERNEUERBAR KOMM!“ der FH Frankfurt belegen, dass ein Großteil der Gemeinden im Ballungsraum den Strombedarf ihrer privaten Haushalte durch erneuerbare Energien decken könnte. Der Strom würde dabei jeweils auf der Fläche ihrer Gemeinde erzeugt werden. Auf Basis der Ergebnisse wurde ein Leitfaden für Kommunen und Landkreise erstellt sowie der Online-Rechner entwickelt.

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