(openPR) Schwimmen, Golfen oder Tennis spielen – Sport ist ein fester Bestandteil in Annette Raves Leben. Schmerzen in den Beinen versagten ihr aber lange Zeit ihren Leidenschaften nachzugehen. Die Diagnose: Arthrose in der Hüfte. Die Angst vor einem künstlichen Gelenk hielt die Hamburgerin jedoch lange von einer Operation ab. Dank eines knochenschonenden OP-Verfahrens und eines modernen Hüftgelenksimplantats kann Anette Rave heute beschwerdefrei leben und sogar wieder Ski fahren.
Die Schmerzen begannen im rechten Bein und strahlten schnell ins Knie aus. Zunehmend bekam Anette Rave Probleme beim Aufstehen oder Treppensteigen, schon konnte sie nicht mehr ohne Schmerzmittel einschlafen. „Ich dachte zunächst an einen Bandscheibenvorfall“, so die Hamburgerin. Dass sie aber mit 54 Jahren bereits einen Hüftschaden haben könnte, daran dachte die zweifache Mutter nicht. Annette Rave lässt sich mit großen Schmerzen im OrthoCentrum Hamburg behandeln. Hier stellt Dr. med. Carsten Lütten, der zusammen mit seinem Kollegen Dr. Johannes Holz das OrthoCentrum Hamburg leitet, die Diagnose: Hüftdysplasie. Diese meist angeborene Hüftfehlstellung führte durch Nichtbehandlung zu Verschleißerkrankungen der Gelenke und langfristig zu schmerzhafter Arthrose. Für die lebenslustige Hamburgerin ein Schock. „Bei Arthrose denkt man zunächst an alte Menschen und Krücken. Eine Operation mit Gelenkprothese kam für mich deshalb auch nicht infrage.“ Mit Krankengymnastik und Spritzen versuchte die ehemalige Flugbegleiterin das Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten. „Drei Monate lang habe ich die Empfehlung des Arztes ignoriert und ein künstliches Gelenk abgelehnt“, erklärt Anette Rave.
Wieder mobil dank neuer Hüfte
Nachdem sie aufgrund anhaltender Schmerzen an einer geplanten Bergwanderung nicht teilnehmen konnte und ihre Lebensqualität zunehmend beeinträchtigt sah, fasste die Hamburgerin den Entschluss zum operativen Eingriff. Die ausführliche Beratung durch Dr. Lütten nahm der zweifachen Mutter letztlich die Angst vor dem Hüftgelenksimplantat. Während der minimal-invasiven Operation in der Park-Klinik Manhagen in Großhansdorf, wurden die zerstörten Gelenkflächen am Becken- und Oberschenkelknochen ersetzt. Das seit mehr als 25 Jahren erprobte Endoprothesenmodell mit allergiefreier Titan-Beschichtung bietet durch eine moderne Gleitpaarung, d. h. die Positionierung eines Keramik- oder Kunststoff-Inlays in der Hüftpfanne, eine hohe Belastbarkeit. Das Besondere: Aufgrund der porösen Implantatoberfläche kann das Knochengewebe an der Außenseite des künstlichen Gelenks einwachsen. Eine sichere und langfristige Fixierung der Prothese wird so optimal gewährleistet. „Die Wahrscheinlichkeit, dass die gesamte Prothese nach etwa 20 Jahren ausgetauscht werden muss, liegt bei nur fünf Prozent“, so Dr. Lütten. Insgesamt 14 Tage verblieb die heute 57-Jährige nach dem Eingriff in der Park-Klinik Manhagen. Anschließend absolvierte sie vier Wochen lang auch die Rehabilitation in der Klinik.
Drei Jahre ist die Operation her und Anette Rave schaut zuversichtlich in die Zukunft. „Dass ich ein künstliches Hüftgelenk habe, glaubt mir niemand und auch ich vergesse es manchmal. Ich kann sogar wieder Ski fahren“, freut sich die Hamburgerin.






