(openPR) Sardinien und Korsika – Zwei ungewöhnliche Inseln mit einer gemeinsamen Vergangenheit
Die Mittelmeerinseln Sardinien und Korsika haben seit den Anfängen menschlicher Besiedlung in ihrer Entwicklung heterogene Wege beschritten. Von den geographischen Gegebenheiten und ihrer Kulturen her sehr unterschiedlich, näherten sich die Inseln unter römischer Herrschaft eine Zeitlang an, da sie zu einer Provinz verbunden waren. Der Bildband „Sardinien und Korsika in römischer Zeit“ von Cinzia Vismara, Philippe Pergola, Daniel Istria und Rossana Martorelli (Verlag Philipp von Zabern) präsentiert eindrucksvoll die gemeinsame römische Geschichte dieser beiden ungewöhnlichen Inseln.
Nach einer ersten geografischen Übersicht bietet der Band einen Überblick über die Beziehungen beider Inseln zu Rom und über die Entwicklung zu einer vereinten römischen Provinz mit dem Namen „Sardinia et Corsica“. Die Autoren beleuchten sowohl die Entwicklung der Städte und des wirtschaftlichen Lebens, das kulturelle Leben als auch religiöse Besonderheiten. Aufgrund ihrer Bedeutung in der Antike wird zudem auf die Eigenheiten von Sardinien und Korsika vor der römischen Besiedlung eingegangen. Sardinien, sehr reich an Bodenschätzen, adaptierte schnell die neue römische Stadtkultur, während Korsika eher in militärischer Hinsicht interessant für die Römer war. Großformatige und farbenprächtige Bilder zeigen daher sowohl berühmte Stätten wie Olbia oder Aleria als auch unbekannte Denkmäler, die die römische Geschichte auf den Inseln noch heute repräsentieren.
Der fundiert recherchierte Band „Sardinien und Korsika in römischer Zeit“ stellt erstmals mithilfe zauberhafter Bilder und vieler interessanter Details die wenig bekannte Geschichte der römischen Provinz „Sardinia et Corsica“ dar.
Cinzia Vismara, Philippe Pergola, Daniel Istria, Rossana Martorelli
Sardinien und Korsika in römischer Zeit
Verlag Philipp von Zabern
160 Seiten mit 126 Farb- und 9 Schwarzweißabb.; Geb. mit Schutzumschlag
€ 34,90 (D) / sFr 49,90; ISBN 978-3-8053-3564-5