(openPR) Wiener Interactive-Agentur Ovos hostet Experten-Panel in Berlin: „Game-based Learning: Das Klassenzimmer des 21. Jahrhunderts als digitaler Spielplatz?“
Was bringen Computer-Games für die Schule der Zukunft? Was bedeutet es für den Unterricht, wenn Schüler über höhere Medienkompetenz verfügen als ihre Lehrer? Und wie verändern Educational Games die sozialen und kognitiven Fähigkeiten? Unterschiedliche Perspektiven zu diesen Fragen diskutierte ein Experten-Panel unter dem Titel „Game-based Learning: Das Klassenzimmer des 21. Jahrhunderts als digitaler Spielplatz?“ am 7. April 2011 in Berlin.
Initiator war die Wiener Interactive-Agentur Ovos, die derzeit ein Game für den Physik-Unterricht entwickelt. Das Physikspiel zum Thema erneuerbare Energien ist ab Herbst 2011 verfügbar und basiert auf dem Lehrplan der 5. – 8. Schulstufe. Mit dem Experten-Panel setzte Ovos den 1. Schritt auf den ebenso interessanten deutschen Markt. Das Podium bildeten fünf Theoretiker und Praktiker zu Game Design und Wissensvermittlung, das Publikum bestückten 60 Politiker, Blogger und andere Multiplikatoren zu neuen Konzepten in der Bildungsdebatte.
Die Veranstaltung im BASE_camp Berlin verdeutlicht für Ovos-Geschäftsführer Jörg Hofstätter: „Game-based Learning ist in Deutschland ein genauso heißes Thema wie in Österreich. Unser Physik-Game Ludwig und dessen begleitende Evaluierung zeigen auf, wie wir solche neuen Konzepte sinnvoll implementieren können.“ Vertreter des deutschen Computerspielverbands und große Bildungsverlage zeigten sich bei der Veranstaltung gleichermaßen am Lernspiel Ludwig interessiert.
Ludwig basiert auf der Erfahrung, dass Menschen am besten in einem freien, spielerischen Umfeld lernen. In der ersten Entwicklungsstufe gehen Schüler gemeinsam mit Roboter Ludwig auf eine physikalische Entdeckungsreise und lernen dabei über erneuerbare Energien. Die erste Beta-Demoversion von Ludwig kann seit Kurzem unter http://www.playludwig.com/demo gratis heruntergeladen und getestet werden.