(openPR) „Tamara ein Mailand“ ist der Titel eines Werkes von Salustiano, welches noch bis zum 09. April bei 100 kubik – Raum für spanische Kunst in Köln, im Rahmen der Ausstellung, „Frente a Frente. Das spanischen Portrait“ zu sehen ist .
Zusammen mit diesem Werk, werden Arbeiten von Antonio Saura, Equipo Crónica, Victor Dolz, Peyrotau & Sediles, Raquel Muñoz und Moisés Yagües präsentiert.
Eine junge Frau, mit einer magnetisch aufgeladenen Aura, wird auf der 150 cm großen roten, runden Leinwand präsentiert. Die zart-graue Überschrift, gibt auf hebräisch Aufschluss über den Titel der Serie, innerhalb der dieses Werk das zentrale darstellt: „Changer la vie“. Die Intensität des Blicks, die Wärme ihrer Lippen, die ruhige Pose mit der diese Frau auftritt und die Gestik ihrer Hände, stellen dem Betrachter eine zeitgenössischen „Gioconda“ gegenüber, die durch all dies eine große Anziehungskraft auf ihn ausübt. Ihr Blick erscheint, wie eine Einladung in das Innerste ihrer Seele, und doch weisen feine Nuancen ihres Ausdrucks den Betrachter zurück und verwehren ihm eine völlige Annäherung. Dieses Wechselspiel aus Kontrasten und Ambivalenzen, zieht sich durch das gesamte Werk des international angesehenen sevillanischen Künstlers Salustiano, dessen Werke man in wichtigen Sammlungen auf der ganzen Welt wiederfindet.
Salustiano wählt unvergessliche Gesichter aus, die er mit größter Präzision in zeitlose Portraits verwandelt. Die Perfektion seiner Oberflächen erreicht er durch zahllose Farbschichten, immer auf der Suche nach einer totalen Einheitlichkeit der Fläche. Die Farbe Rot gebraucht er hier, wie auch in den Meisten seiner anderen Werke, als Ausdruckmittel großer Kraft. Es dominiert als Farbe der Emotionen mit Wärme und Temperament und weckt extreme Gefühle wie Leidenschaft, Lust und Tod.
Die Ausstellung „Frente a frente. Das spanische Portrait“ ist eine Reise durch die spanische Portraitmalerei und wirft einen überraschenden, neuen Blick auf ein Thema, dass uns doch so vertraut erscheint.













