(openPR) Mit der Aufführung von Claudio Monteverdis Marienvesper feiert der Bachchor Würzburg am 12. März um 20 Uhr sein 50-jähriges Jubiläum. Neben Bachs Hoher Messe in h-Moll und Beethovens Missa solemnis zählt dieses Sakralwerk zu den Höhepunkten der Kirchenmusik. Auf einem autographen Notenblatt wird sie als „Messe der Heiligsten Jungfrau zu sechs Stimmen für Kirchenchöre und Vesper für mehrere Stimmen mit einigen geistlichen Gesängen für Kapellen und Fürstengemächer geeignet“ bezeichnet.
„Beeindruckend ist die ungeheure Vielfalt dieses Stückes, von ganz strengen Choral-Sätzen, liedhaften Episoden, hochartifiziellen polyphonen Ensembles bis zu den prunkvollen Chören, so der Leiter des Bachchores Würzburg, Christian Kabitz. Ergänzend fügt er hinzu: „Diese musikalische Vielfalt an der Schnittstelle zwischen mittelalterlicher Monodie, früher Polyphonie der Niederländer und dem italienisch-venezianischen Hochbarock findet sich nicht einmal bei Bach wieder.“
Das Werk verlangt sieben Solostimmen, einen Doppelchor und eine aus Streicher, Zinken, Posaunen, Flöten und Orgel bestehende Instrumentalbesetzung. Unter der Leitung des Kirchenmusikdirektors Christian Kabitz musizieren als Solisten Anna Nesyba und Helen Rohrbach (Sopran), Christian Rohrbach (Altus), Bartholomäus de Kegel und Christian Heidecker (Tenor), Simon Tischler und Michael Albert (Bass) sowie der Bachchor Würzburg und La Banda (auf historischen Instrumenten).
Karten für das Konzert in der St. Johanniskirche gibt es telefonisch unter 0931/32 28 46, bei der Tourist-Information im Falkenhaus am Markt, bei Main-Ticket sowie an der Abendkasse. Schüler, Studenten und Behinderte erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises 50 % Ermäßigung.
Weitere Informationen gibt es unter www.bachchor-wuerzburg.de













