(openPR) Der Energiedienstleister ECS Energieconsulting und Service GmbH hat zum 1. Januar 2011 sämtliche Fernwärmeversorgungsanlagen und Mitarbeiter des Meißner Fernwärmeversorgers FWS übernommen.
Fast 2.000 Wohnungen, mehrere Schulen und andere öffentliche Gebäude, Gewerbebetriebe und Industriekunden mit mehr als 2.500 Arbeitsplätzen werden wie bisher durch FWS zukünftig auch von ECS zuverlässig und preiswert mit Fernwärme versorgt.
Thomas Kastenhuber, Geschäftsführer der ECS Energieconsulting und Service GmbH, erwartet vielfältige Impulse für das Unternehmen: „Wir vergrößern unser Engagement im Industriekundenbereich deutlich und gewinnen mit den übernommenen Mitarbeitern wertvolles Know-how. Solche Akquisitionen werden deshalb auch zukünftig das organische Wachstum unseres Unternehmens sinnvoll ergänzen.“
Mit nun 20 Mitarbeitern wird ECS damit den Jahresumsatz auf voraussichtlich 20 Mio. EUR steigern. Die Akquisition der 4 Heizhäuser an den Standorten Sörnewitz, Coswig, Radebeul und Wilthen beinhaltet auch zwei Braunkohlenstaubfeuerungen und stärkt damit die Kompetenz des Unternehmens in der Anwendung dieses preiswerten heimischen Energieträgers. ECS profitiert von den langjährigen praktischen Erfahrungen der FWS mit Braunkohlenstaub, der dort bereits seit 1994 als Brennstoff zum Einsatz kam. Energieversorgungslösungen mit BKS-Kesselanlagen auf Contracting-Basis sind ein wichtiges Segment im Leistungsspektrum der ECS Energieconsulting und Service GmbH, die hierzu seit 2009 mit der Körting Hannover AG über einen leistungsstarken Kooperationspartner verfügt.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet der Einsatz erneuerbarer Energieträger. ECS hat deshalb bereits entschieden, im gerade übernommenen Fernwärmegebiet Sörnewitz einen wesentlichen Teil der Wärme zukünftig auch durch Einsatz des Brennstoffes Holz zu erzeugen. Mit dem von ECS entwickelten Konzept einer mobilen Biomasseheizzentrale kann dies unkompliziert und kostengünstig realisiert werden.