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„Die Sozialen Netze sehen Ausgang der Hamburger Bürgerschaftswahl noch völlig offen“

16.02.201111:35 UhrWerbung, Consulting, Marktforschung

(openPR) Hamburg, 15. Februar 2011. Die JOM Jäschke Operational Media hat die bevorstehende Bürgerschaftswahl in Hamburg am 20. Februar 2011 im deutschsprachigen Sozialen Netz untersucht. Nachdem alle Parteien Anfang des Jahres die „heiße“ Wahlkampfphase einläuteten, analysierte die Hamburger Agentur in einem Zeitraum von rund fünf Wochen (1. Januar – 8. Februar 2011), was im Web 2.0 über die Parteien CDU, SPD, GAL, FPD und Die Linke veröffentlicht wurde. Über 2.800 Kommentare und Äußerungen flossen in die Untersuchung ein, die Blogs, Microblogs, Internet-Foren und -Gruppen sowie Multimedia-Sharing-Portale umfasste.



Mit über 2.800 Veröffentlichungen besitzt die Wahl in der zweitgrößten deutschen Stadt einen hohen Stellenwert bei den Diskussionen im Netz. Betrachtet man allein den Anteil der Parteien an den reinen Veröffentlichungen im Sozialen Netz ohne Berücksichtigung von Inhalten und Tonalitäten, ergibt sich folgendes Bild: Mit einem Anteil von 29,12% liegt die CDU vorn. Auf Platz zwei kommt im Untersuchungszeitraum die SPD mit 25,62%, gefolgt von der FDP mit 17,58%, GAL mit 17,06% und Die Linke mit 10,63%.

Neben dieser rein quantitativen Betrachtung untersuchte die JOM Jäschke Operational Media auch die Zustimmung zu den Parteien im Sozialen Netz zur Wahl in Hamburg. Insgesamt sind von den 2.861 relevanten Meinungsäußerungen 1.752 positiv, was einer Zustimmungsquote von 61,23% über alle Parteien hinweg entspricht. Hier liegen allerdings die Sozialdemokraten mit 29,22% Anteil an den zustimmenden Äußerungen auf Platz eins, gefolgt von der CDU mit 25,74% und der FDP mit 17,58%. Die GAL erzielt einen Anteil von 15,81% und Die Linke von 11,64%.
Mit 11,92% der negativen Kommentare und Postings muss die CDU allerdings die größte Kritik für die zurückliegenden Jahre einstecken – im Vergleich: SPD 6,22% negative Stimmen.

Entgegen den bisher veröffentlichten Wahlprognosen hätte auf Basis der zustimmenden Kommentare im Social Web aktuell keine der von den jeweiligen Parteien favorisierten Konstellation (CDU/FDP 43,32% oder SPD/GAL 45,03%) die erforderliche Stimmenmehrheit. Am erfolgversprechendsten wären entweder eine große Koalition aus CDU und SPD oder eine Rot-Rot-Grüne Konstellation.

Die am häufigsten kommentierten Themen in den Online-Debatten rund um die Wahl sind Bildungspolitik im Allgemeinen sowie die Schulreform und Kita-Gebühren im Besonderen, die zusammen rund 20% aller Beiträge ausmachen. Danach folgen Diskussionen über die beiden Spitzenkandidaten Olaf Scholz (SPD) und Christoph Ahlhaus (CDU) sowie über das neue Wahlrecht, bei dem die Hanseaten erstmals 20 Stimmen haben.

„Auffällig ist, dass es im Sozialen Netz keiner Partei gelingt, konkrete Themen zu besetzen. Inhaltliche Auseinandersetzungen mit Punkten aus den Wahlprogrammen sucht man wie die Nadel im Heuhaufen. Hier gibt es für alle Parteien noch erhebliches Steigerungspotenzial“, fasst Geschäftsführer Henning Ehlert zusammen.

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