(openPR) Torlichtgitter und Laserscanner von Efaflex sorgen für erhebliche Kostenreduzierung
Intelligente Logistik auf höchstem Qualitätsniveau ist die unbedingte Voraussetzung für einen reibungslosen Produktionsablauf. Kundenindividuelle Problemlösungen stellen dabei für Lieferanten und Produzenten eine besondere Herausforderung dar. Linde Material Handling in Aschaffenburg suchte gleich für zwei Aufgabenstellungen Patentrezepte. Efaflex bot mit seinem Torlichtgitter TLG und dem Laserscanner EFA-SCAN® die passenden Lösungen.
„Für eine Schleuse benötigten wir ein System, das erkennt, wenn sich bereits ein Stapler im Raum zwischen den beiden Toren befindet“, erklärt Andreas Baumann. Er ist verantwortlich für die Projektsteuerung, für Umbauten und die Auswahl der dazugehörigen Neuanschaffungen bei der Linde Material Handling. „Zudem hatten wir sehr viele Crashs zwischen Staplern und Toren.“ Mit fatalen Folgen: Normalerweise beschädigen Stapler mit ihrer Zinke das Tor nur an zwei Stellen. Kommen die neuen Stapler aber aus der Produktion, fahren sie noch ohne Gabel. Somit demolierten sie das Tor in der kompletten Fahrzeuggröße. Die Schäden an den Toren verursachten immense Kosten für den Betrieb.
Nach einer Ausschreibung entschied sich das Unternehmen für Efaflex-Tore. „Das Torlichtgitter löste schon das Hauptproblem“, berichtet Andreas Baumann weiter. In Kombination mit Induktionsschleifen sorgt das Sicherheitssystem für erheblich mehr Schutz und für eine Reduzierung der Reparaturkosten.“ Der patentierte Laserscanner EFA-SCAN® wird bei Linde Material Handling nicht wie üblich zur Vorfeldüberwachung eingesetzt sondern für die spezielle Aufgabe der Höhenkontrolle. „Alle Stapler müssen in dieses Gebäude“, erläutert Andreas Baumann dazu. „Die hohen Stapler dürfen aber nur durch für sie vorgesehene Tore fahren. Ergänzt mit einem Blitzlicht und einer lauten Hupe warnt der Laserscanner nun die Fahrer, wenn sie ihr Fahrzeug auf das falsche Tor zusteuern.“
Seit 1998 hat Linde Material Handling etwa 100 Efaflex-Tore in Produktionshallen eingebaut. Neubauten werden grundsätzlich mit den schnellen Toren des Bruckberger Torspezialisten ausgerüstet. Muss ein Tor mindestens 45 bis 50 Öffnungszyklen am Tag absolvieren, ersetzt das Unternehmen auch alte Tore gegen Efaflex-Produkte. „Die Torspirale sorgt für eine wesentlich geringere Reparaturanfälligkeit, als das bei den Toren der Wettbewerber der Fall ist“, sagt Baumann. Einen Ausfall der Tore kann sich Linde Material Handling nicht leisten. Im schlimmsten Fall hätte das einen Produktionsstopp zur Folge. „In jedem Fall aber eine Verzögerung der Produktion“, erklärt der Bauingenieur. „Bei einer just in sequence-Produktion ist es wichtig, dass die Produktionsplanung auf die Minute genau ausgeführt wird, weil alle Teile zu einer genau bestimmten Zeit an die Bänder geliefert werden.“
171 Stapler produziert Linde Material Handling pro Tag. Mit Hauptsitz in Aschaffenburg zählt das Unternehmen zu den weltweit führenden Herstellern von Gabelstaplern und Lagertechnikgeräten und ist gleichzeitig einer der bedeutendsten Produzenten von Hydrostatik-Antrieben, die hauptsächlich in Bau-, Land- und Forstmaschinen sowie in Linde-Staplern zum Einsatz kommen.
Die produzierenden Einheiten der Linde MH-Gruppe weltweit sind der Geschäftsbereich Material Handling in Aschaffenburg, Aschaffenburg-Nilkheim und Kahl/Main, Fenwick-Linde in Cenon-sur-Vienne (Frankreich), Merthyr Tydfil (Großbritannien) sowie Linde in Xiamen (China). US-spezifische Flurförderzeuge werden bei der Linde Lift Truck Corporation in Summerville/South Carolina (USA) gefertigt. Die Gießerei in Weilbach gilt als die produktivste Gießerei der Welt.
Mit seinen vier übergeordneten Leitthemen Kundennähe, Kommunikation, innovative Produkte und Wirtschaftlichkeit setzt Linde Akzente und Prioritäten für die Zukunft. Verantwortungsbewusste und erprobte Lieferanten und Partner sind dafür unerlässlich. Andreas Baumann kommentiert:„Wir wissen, auf welche Firmen wir uns verlassen können.“
BU Person
Andreas Baumann ist verantwortlich für die Projektsteuerung, für Umbauten und die Auswahl der dazugehörigen Neuanschaffungen bei der Linde Material Handling. Er verlässt sich auf die Tor- und Sicherheitstechnik von Efaflex.