(openPR) Ratingen / Düsseldorf, 21.01.2011. Wie die Deutsche Bahn heute mitteilte, ist geplant, die Sanierungsarbeiten an der Müngstener Brücke noch im Januar 2011 fertigzustellen. Die DB Regio will im Laufe des Februars 2011 den fahrplanmäßigen Zugverkehr zwischen Wuppertal und Solingen über die Brücke wieder aufzunehmen. Auf ein konkretes Datum wollte man sich allerdings nicht festlegen. Nicht nur die täglichen Pendler werden aufatmen, wenn wieder Züge über die Müngstener Brücke rollen. Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke ist ein Ausflugsmagnet und zieht viele tausende Besucher an.
Anlässlich der Wiedereröffnung der Müngstener Brücke hat Reisefernsehen.com einen Ausflugstipp veröffentlicht. Bei Nennung der Quelle Reisefernsehen.com können Redaktionen den Text kostenfrei verwenden. Ein Video zur Einbindung auf Webseiten steht ebenfalls kostenfrei zur Verfügung. Link: http://www.youtube.com/watch?v=s6g2uUb_Ml4
Ausflugstipp Müngstener Brücke – Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke
(rf) An der Mündung des Morsbachs in die Wupper, an der die drei bergischen Städte Solingen, Wuppertal und Remscheid aneinandergrenzen, überspannt die Müngstener Brücke das Tal der Wupper. Die 1897 eingeweihte Brücke, die die Städte Solingen und Remscheid miteinander verbindet, ist mit ihren 107 Metern noch immer die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Bis heute ist mit dem eindrucksvollen Bau eine Legende verbunden. So soll der letzte Niet, den die Arbeiter einschlugen, aus purem Gold gewesen sein. Gefunden wurde er allerdings noch nicht.
Wer selbst über Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke fahren will, kann dies ab Februar 2011 wieder tun. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die Brücke dann wieder befahrbar. Einfach ab dem Brückenpark Müngsten den Schildern „Bahnhof Solingen-Schaberg“ folgen. Während der Fahrt mit dem „Zug Müngsteraner“ über die Brücke hat man spektakulären Blick über das Tal der Wupper. (www.muengstener-bruecke.de)
Unterhalb der Brücke, im Mittelpunkt des Städtedreiecks, befindet sich der Brückenpark Müngsten. Der Landschaftspark will Natur und Technik miteinander verbinden. Das Ensemble aus Stahlkonstruktion und idyllischer Talaue zieht jährlich viele Tausend Ausflügler an. Am Eingang des Parks befindet sich ein Kotten, in dem heute eine Schmiede ansässig ist. Zum Kotten gehört ein kleines Wehr mit einer aktiven Wasserkraftanlage. Die Ufer- und Auenzone lädt zum Sonnenbaden, Spielen und Picknicken ein. Eine Attraktion ist das Müngstener Rätsel: im Park gibt es zehn Rätselfragen auf Bodenplatten verteilt und wer Augen und Ohren offen hält, findet im Park auch die Antworten.
Ein besonderes Highlight ist die Schwebefähre, eine auf Seilen über das Wasser schwebende "Draisine", die Wanderer trockenen Fußes "über die Wupper gehen" lässt. 50 Cent kostet die Überfahrt pro Person. Fahrräder können übrigens auch mitgenommen. Kosten: 50 Cent. Die Mitnahme von Kinderwagen und Rollstühlen ist dagegen kostenfrei. Kinder unter drei Jahren fahren gratis. (www.brueckenpark-muengsten.de).
Der Weg vom Brückenpark Müngsten führt Wanderer und Spaziergänger zu Schloss Burg. Hoch oben über der Wupper, in 110 Metern Höhe, thront die mächtige Burganlage, die 300 Jahre lang das Machtzentrum der Grafen von Berg war. Diesem Herrschergeschlecht hat das Bergische Land seinen Namen zu verdanken. Wer sich für das Mittelalter interessiert, findet im Bergischen Museum auf Schloss Burg das ganze Jahr über eine Fülle an Informationen. Beliebt sind auch die vielen Veranstaltungen wie Ritterspiele und Märkte. (www.schlossburg.de).
Von Schloss Burg geht gibt es an den Wochenenden und an Feiertagen ein Busverkehr zurück zum Brückenpark Müngsten. Download Buslinie 687 Schloss Burg - Brückenpark Müngsten (http://www.brueckenpark-muengsten.de/media/pdf/fahrplaene/brueckenpark_schloss_burg.pdf)