(openPR) Berlin. Im Rahmen einer breit angelegten Studie wurden alle 536 deutschen Wirtschaftswettbewerbe von der isw Gesellschaft für wissenschaftliche Beratung und Dienstleistung mbH miteinander verglichen. Besonders bemerkenswert: Der Große Preis des Mittelstandes liegt auf Platz 1 der wichtigsten Wirtschaftspreise in Deutschland, gefolgt von dem Entrepreneur des Jahres.
Von den mehr als 500 Wettbewerben agieren lediglich 18 in der höchsten Liga deutscher Wirtschaftspreise. Sie allein sind bundesweit präsent, wirken bereichs- und branchenübergreifend, bewerten Unternehmen in ihrer Gesamtheit und berücksichtigen dabei auch die Verantwortung und Rolle von Unternehmen in der Region sowie in der Gesellschaft. Diese 18 Wettbewerbe wurden auf 13 Indikatoren hin untersucht, die die Wettbewerbswirklichkeit weitgehend abdecken. Die dabei gewonnenen Ergebnisse wurden miteinander verglichen. Zwölf davon wurden quantifiziert und nach einem bewährten mathematisch-statistischen Verfahren gewichtet.
Bei der Analyse dieser Wettbewerbe zeigte sich, dass der Große Preis des Mittelstands über eine Reihe von Merkmalen verfügt, die allein ihn auszeichnen. Dazu gehört, dass sich Unternehmen nicht selbst für den Preis bewerben können, sondern von Dritten dafür nominiert werden müssen. Zugleich zählt der Große Preis des Mittelstands zu den wenigen Wettbewerben, die keine Teilnahme- oder andere Gebühren von den Kandidaten erheben, teilte das Institut bei der Vorstellung der Ergebnisse der Studie mit.
Der Große Preis des Mittelstandes startete im Jahre 1994. Trägerin ist die Oskar-Patzelt-Stiftung in Leipzig. Bis 2003 wurde der zunächst regional gestartete Wettbewerb schrittweise in weiteren Bundesländern eingeführt. Heute ist er in zwölf Wettbewerbsregionen, die alle 16 Bundesländer einbeziehen, mit zwölf separaten unabhängigen Regionaljurys sowie rund 40 regionalen Servicestellen bundesweit organisiert.
2011 wird der Preis zum 17. Mal verliehen. Die neue Wettbewerbsrunde startete bereits im November 2010. Bis 31. Januar 2011 können Mitglieder von Verbänden oder Vertreter der Bezirksämter und anderer Institutionen www.kompetenznetz-mittelstand.de noch ihre Nominierungen zum Großen Preis des Mittelstandes abgeben. Im Anschluss erfolgt bis Ende Februar die Benachrichtigung dieser nominierten Unternehmen über das Erreichen der Nominierungsliste. Die Unternehmen haben dann bis Mitte April Zeit, ihre Daten zu vervollständigen. Die Teilnehmer durchlaufen bis zur Preisverleihung ein anspruchsvolles, mehrstufiges Auswahlverfahren.
Für die Nominierten ist bereits die Teilnahme am Wettbewerb, erst recht das Erreichen der Juryliste, die Auszeichnung als Finalist oder Preisträger ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal. Die Entscheidung zur Auszeichnung fällen Jurys der zwölf Wettbewerbsregionen und eine Abschlussjury im Sommer. Pro Wettbewerbsregion können im Regelfall drei Unternehmen als Preisträger und fünf weitere als Finalist ausgezeichnet werden. Weiterhin werden bundesweite Sonderpreise ausgelobt. Für die Nominierenden ist der wichtigste deutsche Wirtschaftspreis eine wirksame Möglichkeit, Wirtschaftsförderung und Regionalmarketing miteinander zu verbinden.
In Berlin ist die WORKS gGmbH seit dem vergangenen Jahr Servicestelle für den Großen Preis des Mittelstandes und damit erste Ansprechpartnerin für Nominierende und Nominierte. Der Leiter der Servicestelle, David Kremers, ist per E-Mail unter











