(openPR) „Taiwan Excellence“ zeigt, wie sich Fahrräder sicher schützen lassen
Düsseldorf, 14. Dezember 2010 – „Ich wollte nur schnell einkaufen gehen“ – so oder ähnlich geht es vielen, die ihr Fahrrad abstellen und es dann nie mehr wiedersehen. Doch Gelegenheiten, das gute Stück geklaut zu bekommen, gibt es natürlich weitaus mehr, sogar aus dem eigenen Keller. 400.000 Räder werden laut Polizeistatistik jedes Jahr als gestohlen gemeldet, also alle 80 Sekunden. Nicht einmal 10 Prozent davon kehren zu ihrem Besitzer zurück und Experten schätzen, dass die Dunkelziffer weitaus höher liegt [1]. Grund genug, Bescheid zu wissen, wie das Fahrrad optimal versichern werden kann und welche Ansprüche im Falle eines Falles geltend gemacht werden können. „Eine gute Versicherung ist sinnvoll – noch besser ist, wenn das Rad erst gar nicht gestohlen werden kann“ sagt Yi-Cheh Chiu, Sprecher von „Taiwan Excellence“. Im Rahmen verschiedener Fahrradveranstaltungen präsentiert die Kampagne „Taiwan Excellence – Excellent Lifestyles“ neue Schlossmodelle, die mehr können als ein Rad anketten.
Ausgezeichneter Schutz aus Taiwan: sichere Schlösser mit Zusatzfunktionen
Damit es erst gar nicht zu langwierigen Abwicklungen kommen muss, bieten zahlreiche Anbieter Schlösser in den unterschiedlichsten Formen und Preiskategorien an. Diese werden in Bügel-, Ketten-, Falt-, Kabel-, Steck- und Rahmenschlösser eingeteilt. Welches am sinnvollsten ist, richtet sich meist nach dem Wert des Fahrrads und nach persönlichen Vorlieben, am häufigsten werden Bügel-, Ketten- und Kabelschlösser eingesetzt. Besonders Markenhersteller aus Taiwan machen immer wieder mit innovativen Produkten auf das Know-how rund um hochwertige Fahrräder und Zubehör auf sich aufmerksam. So hat der Schlosshersteller Kreima ein Schloss mit integriertem Front- und Rücklicht entwickelt, das bereits mit verschiedenen Produkt Awards ausgezeichnet wurde. Ein weiteres Highlight, das sich perfekt für Familientouren oder andere Gruppenausflüge eignet: Ein Schloss, mit dem sich gleich mehrere Fahrräder verbinden lassen. „Viele geben eine Menge Geld für ihr Fahrrad aus, sparen aber an wichtigem Zubehör wie dem Schloss – das rächt sich später unter Umständen“, erklärt Chiu. „Gerade hier sollte auf Qualität gesetzt werden. Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es natürlich nie, aber man sollte es Dieben schon so schwer wie möglich machen.“
Optimal versichert mit Hausrat- oder Spezialversicherung
Im Fall der Fälle gibt es grundsätzlich zwei Wege, sein Fahrrad gegen Diebstahl zu versichern: über die herkömmliche Hausratversicherung oder eine spezielle Fahrradversicherung. Vor Abschluss sollte sich der Besitzer jedoch über die Bedingungen informieren. Üblicherweise ist das Rad in der
Hausratversicherung gegen Diebstähle aus dem Keller versichert, nicht jedoch, wenn das Rad vor dem Arbeitsplatz oder anderweitig abgestellt war. Es sei denn, gegen Aufpreis. Dieser richtet sich häufig nach dem Wert des Fahrrads oder auch der Wohngegend. Zubehörteile wie beispielsweise Satteltaschen sind normalerweise mitversichert. Wenn das Rad teurer ist als der Anteil, den die Hausratversicherung für Fahrraddiebstahl abdeckt und im Schadensfall zahlt, lohnt sich unter Umständen eine spezielle Fahrradversicherung. Aber auch hier sollte abgewogen werden, inwieweit sich die Kosten lohnen. Oft werden sehr enge Bedingungen gestellt, zum Beispiel die Verwendung eines bestimmten Schlosstyps. Eine weitere Möglichkeit, um teure Spezialversicherungen zu umgehen: eine Erweiterung der Hausratversicherung. Im Jahr werden übrigens etwa 275.000 Fahrraddiebstähle durch Versicherungen reguliert, der Schaden beträgt laut Branchenverband GDV 100 Millionen Euro [2].
„Abschreckend“: Fahrradcodieren und Fahrradpass
„So unverwechselbar wie der eigene Fingerabdruck“ (ADFC Rheinland-Pfalz) ist die persönliche Fahrradcodierung, die seit einigen Jahren in Deutschland angeboten wird. Mit Erfolg: Seit Einführung der Codierung hat sich die Aufklärungsquote bei Diebstählen deutlich erhöht, die im Sattelrohr deutlich sichtbar eingefräste Ziffern- und Buchstabenfolge schreckt Diebe ab. Die Codierung kostet zwischen etwa 5 und 15 Euro und wird in der Regel von örtlichen Polizeistellen oder dem ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad Club) durchgeführt [3]. Zielgerichtet fahnden kann die Polizei auch, wenn zu dem gestohlenen Rad ein Fahrradpass existiert. In diesem sind die Rahmennummer sowie detaillierte Zusatzinformationen zum Fahrrad selbst notiert. Zudem erleichtern die Daten im Schadensfall die behördliche Regulierung. „Fahrräder gehören mittlerweile zum persönlichen Lifestyle. Unsere Erfahrung zeigt, dass Verbraucher immer mehr auf hochwertige Fahrräder vertrauen, die natürlich nicht nur einen ideellen, sondern auch einen materiellen Wert haben“, so Chiu. „Solche Fahrräder sollten natürlich bestmöglich geschützt werden.“
[1] Quelle: hausrat.info
[2] Quelle: hausrat.info
[3] Termine und detaillierte Informationen unter: www.fahrradcodierung.info