(openPR) BERLIN, 2. November 2010. Mit ihrem futuristisch - innovativen und natursensiblen Modell eines Baumhauses „ZACKEN“ haben die Studenten Markus Bühler und Peter Berbohm der Universität der Künste Berlin den von der STOFANL Investment AG ausgerufenen Wettbewerb gewonnen.
Neben den Initiatoren Giovanna Stefanel-Stoffel, Art Direktorin und Gründerin der STOFANEL Investment AG und Herrn Prof. Wiel Arets, dessen Lehrstuhl diesen Wettbewerb ermöglichte, befanden sich in der Jury u.a. Melanie Kunze, Editorial Director der Elle Decoration, die Architektin des Projektes TILIA Susanne Quick von QBQ & Partner sowie Anja Klausch von der Marketing- und Designagentur minigram.
„ZACKEN“ – FUTURISTISCHE VIELFALT
Das futuristische Modell „Zacken“ überzeugte insbesondere durch die außergewöhnliche Idee und Architektur, die Sensibilität und Integrität des Modells in seine natürliche Umgebung sowie durch die universelle Realisierbarkeit. Prof. Wiel Arets verwies zudem auf den hohen künstlerischen Anspruch. „Dieses Modell ist nicht nur ein Baumhaus, sondern vor allem eine Skulptur“, so Prof. Wiel Arets. In diesem Entwurf erhalte der Baum unersetzlichen Charakter, da sich der „Zacken“ an den Baum anlehne und dadurch erst in Balance gerate. Giovanna Stefanel-Stoffel, Vorstand und Art Direktorin der STOFANEL Investment AG konnte sich zudem weitere Funktionen des Hauses vorstellen. „Stellen Sie sich vor, dieses Haus wie einen Wohnwagen mobil mit auf Reisen zu nehmen. Dies wäre eine völlig neue Dimension des Lebens“, so Giovanna Stefanel-Stoffel.
Auch Melanie Kunze, Editorial Director der Elle Decoration, war von dem Entwurf der beiden Studenten Bühler und Berbohm begeistert. „Wie spitze Zähne mit Schnabel, so sehen die Baumhäuser des 21. Jahrhunderts aus. Entspannt lehnen sich die futuristisch anmutenden Skulpturen an den Baum ihrer Wahl. Eine mutige, faszinierende Idee! Ein spannender Sieger!"
DIE PLATZIERTEN: „BOOKSHELF HOUSE“ UND „ EIGENORT“
Auf Platz zwei folgte das transluzente Modell „Bookshelf House“ der Studentinnen Lisa und Greta Tiedje, gefolgt von der Vision eines schwebenden Rückzugsortes, dem Modell „Eigenort“ von Julian Pommer und Tabea Däuwel. Gelobt wurden insgesamt die hohe Kreativität und die ehrliche Auseinandersetzung mit den örtlichen Gegebenheiten, der außergewöhnlichen Natur und der modernen Architektur des Projektes TILIA, mit dem sich das Baumhaus vereinen sollte. So bestätigt auch Anja Klausch, Geschäftsführerin Designstrategie der Markendesignagentur minigram: „Dieser Wettbewerb brachte außergewöhnlich kreative Ideen hervor. Das neue Denken, wie Natur und Architektur verbunden wird sowie der hohe Designanspruch haben mich begeistert.“
Die Gewinnprämie von 2000 EUR wurde auf die Gewinner und Platzierten verteilt. Als Anerkennung für die besonderen Leistungen erhielten die zwei weiteren Wettbewerbsmodelle eine zusätzliche Geldprämie.
WIE ALLES BEGANN:
„Ein Baumhaus ist nicht nur ein Kindertraum – auch Erwachsene sehnen sich danach, dem Himmel ein Stückchen näher zu sein“, so lautete Giovanna Stefanel-Stoffels Vision. Anfang Juni rief der Berliner Immobilienentwickler STOFANEL Studenten von Wiel Arets, Professor für Gebäudeplanung und Entwerfen an der Universität der Künste Berlin (UdK), auf, unter dem Motto „Ein Baumhaus in TILIA“ ein passendes Konzept für das TILIA Living Resort am Griebnitzsee zu entwerfen. Die Baumhausmodelle wurden bis zum 9. Juli bei der STOFANEL Investment AG eingereicht. Am 2. November 2010 wurden die Modelle der Jury in einer Kurzpräsentation vorgestellt.
MODELLE FÜR KÄUFER STEHEN ZUR AUSWAHL
Neben dem Preisgeld besteht nun für die Studenten die Möglichkeit der Realisierung der präsentierten Ideen, denn mit dem Ende des Wettbewerbs können sich die Käufer des TILIA Living Resort von den besten Konzepten des Wettbewerbs inspirieren lassen und sich den persönlichen Traum von einem „Baumhaus in TILIA“ anhand der prämierten Studentenkonzepte als Option zu ihrem erworbenen neuen Zuhause erfüllen.
WEITERE INFORMATIONEN:
DIE JURY
Giovanna Stefanel-Stoffel, Art Director der STOFANEL Investment AG
Kai Hansen, Projektmanager TILIA Living Resort, STOFANEL Investment AG
Prof. Wiel Arets,UdK Berlin
Bettina Kraus, Wiel Arets Architects
Melanie Kunze, Editorial Director der Elle Decoration
Susanne Quick von QBQ Architekten
Gabriella Gelisio, Interior Designer
Anja Klausch, Geschäftsführerin Designstrategie Studio für Markendesign GmbH
ÜBER DIE UDK BERLIN
Die Universität der Künste Berlin ist eine der größten künstlerischen Hochschulen in Europa und die einzige, die alle Disziplinen der Kunst und die auf sie bezogenen Wissenschaften in sich vereint. An den vier Fakultäten Bildende Kunst, Gestaltung, Musik und Darstellende Kunst sowie dem Zentralinstitut für Weiterbildung werden über 40 künstlerische, künstlerisch-wissenschaftliche und künstlerisch-pädagogische Studiengänge angeboten. Von den rund 4.000 Studierenden stammt etwa ein Fünftel aus dem Ausland. Die Geschichte der UdK Berlin reicht bis zur Gründung der brandenburgisch-preußischen Akademie der Künste im Jahr 1696 zurück. Ihre heutige Form erhielt sie 1975 durch den Zusammenschluss der Hochschule für Bildende Künste und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst zur Hochschule der Künste (HdK). Seit 2001 trägt die Universität der Künste Berlin ihren heutigen Namen. Präsident ist seit Januar 2006 Prof. Martin Rennert.
ÜBER WIEL ARETS
Der 1955 in Heerlen geborene Niederländer Wiel Arets gründete nach Abschluss seines Studiums in Eindhoven 1984 das Büro Wiel Arets Architects, das heute seinen Sitz in Amsterdam, Maastricht und Zürich hat. Zu seinen bisher wichtigsten Bauten gehören die Kunst- und Architekturakademie in Maastricht (1990 - 1994) und die Universitätsbibliothek in Utrecht (1998 - 2004). Seit 2004 lehrt er am Institut für Architektur und Gebäudeplanung der Universität der Künste Berlin (UdK).