TwoInOne: Zwei in eins
(openPR) TwoInOne: Zwei in Eins
Jazzkonzert von Thomas van der Geld
Nach seinem Repertoiresemester kehrt Thomas van der Geld am Mittwoch, den 10.11.2010, wieder mit einem Jazzkonzert in das Hochschulleben der Musikhochschule zurück. Ab 19 Uhr präsentiert er mit Professoren und Alumni der Hochschule im Kammermusiksaal acht Neukompositionen verschiedener Stilrichtungen. Der Eintritt ist frei.
Beschreibung
Thomas van der Geld hat im Rahmen seines Repertoiresemester acht Kompositionen geschrieben, in denen zwei Tonarten simultan bzw. überlagert werden. Beide Tonarten sind, dementsprechend ineinander verflochten.
Der Entstehungsprozess war bei allen Kompositionen gleich. Zuerst wurden die Tonarten ausgesucht und die Harmonie dementsprechend zusammengesetzt. Danach wurde die Melodie passend dazu komponiert. Stilistische Grenzen wurden bewusst nicht gesetzt. Das Ergebnis ist eine Mischung von fast kammermusikalsichem Walzer und schneller Jazz-Nummer bis hin zu pop-artigen Balladen, Tango und Reggae.
Besetzung:
Tom van der Geld: Vibraphon/Marimbaphon
Stephan Zimmermann: Trompete/Flügelhorn
TimHurley: Sopransaxophon
Frank Kuruc: Gitarre
Jürgen Friedrich: Piano
Christian Huber: Drums
Tilman Bruno: Percussion
Veranstaltungsdetails
Mittwoch, 10.11.2010
19.00 Uhr
Kammermusiksaal
N 7, 17
Eintritt frei
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Konzertbüro
Caroline Lichtenberger
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Über das Unternehmen
Portrait
Obwohl die Hochschule erst 1971 in staatliche Trägerschaft überführt wurde, kann sie auf eine über zweihundertjährige, erfolgreiche Tradition zurückblicken.
Bereits seit 1756 unterstützte der Kurfürstliche Hof in Mannheim das Seminarium musicum des Jesuiten-Kollegs, an dem „arme pfälzische Studenten“ (u. a. Joseph Martin Kraus) in der Vokal- bzw. Instrumentalmusik unterrichtet wurden. Mit dem in der Mannheimer Zeitung vom 12.09.1776 annoncierten ersten „oeffentlichen Lehrstuhl der Tonwissenschaft und Tonsezkunst“ an der durch Abbé Vogler gegründeten „Mannheimer Tonschule“ wurde internationales Spitzenniveau erreicht. Die vom berühmten musikliebenden Kurfürsten Carl Theodor genehmigte und finanziell unterstützte „Tonschule“ diente der professionellen Ausbildung von Berufsmusikern und wird allgemein als früher Vorläufer der heutigen Musikhochschulen angesehen.
Es war die große Zeit der damals weltweit führenden Mannheimer Hofkapelle – der sogenannten „Mannheimer Schule“ – die bis heute als wichtigstes Bindeglied zwischen Barock und Wiener Klassik berühmt ist. Für die umfangreichen Besetzungen der Hofkapelle war die Einrichtung der „Tonschule“ unverzichtbar, wurde doch hervorragend ausgebildeter künstlerischer Nachwuchs in großer Zahl benötigt. Gleichzeitig konnte die Hofkapelle auch einige der besten Lehrer stellen.
Die „Mannheimer Tonschule“ war Vorbild für zahlreiche spätere Gründungen von Konservatorien und Musikhochschulen. Mit welch großartigem Erfolg Abbé Vogler unterrichtete, beweist die lange Liste seiner berühmten Kompositionsstudenten, wie z. B. Carl Maria von Weber und Giacomo Meyerbeer.
Die Mannheimer Academie de Danse geht ebenfalls auf das 18. Jahrhundert (1762) zurück. Sie gehört damit zu den ältesten europäischen Tanzakademien und war wesentlich an der großen Ballettreform des 18. Jahrhunderts beteiligt (Hinwendung zum dramatischen Handlungsballett). „Die Ballette sind sehr glänzend und vollständig“ (oft über 80 Mitwirkende) „und die Tänzer werden hier alle selbst gezogen.“ (Gothaer Theater-Kalender 1777).
Die kulturelle Tradition der Kurpfalz ist bis heute für die Musikstadt Mannheim von größter Bedeutung. An ihrer Pflege ist die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim in führendem Maße beteiligt.
Die Arbeit der „Tonschule“ und der „Academie de Danse“ wurden vom Mannheimer Konservatorium und schließlich von der Städtischen Hochschule für Musik und Theater fortgeführt. Das Heidelberger Konservatorium wurde 1894 gegründet und 1971 mit der Mannheimer Hochschule vereinigt.
Aus dem Kreis der hier wirkenden Lehrer seien Wilhelm Furtwängler, Max Pauer, Ernst Toch, Richard Laugs, Friedrich Wührer, Karl Heinrich Wörner, Erika Köth, Heinz Hoppe und Hans Vogt genannt.
Im Jahr 1999 konnten nach der Errichtung eines Neubaus alle Studieneinrichtungen nach Mannheim verlegt werden. Die Musikhochschule ist nunmehr mit modernsten Unterrichtsräumen ausgestattet und konnte sich - auch aufgrund ihrer günstigen geographischen und verkehrstechnischen Lage - zur zweitgrößten in Baden-Württemberg entwickeln.
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