(openPR) Armin Sengbusch ist ein Hamburger Schriftsteller, Musiker und Fotograf, der seit 2009 als "Schriftstehler" erfolgreich an Poetry Slams teilnimmt und vor allem durch seine feinsinnigen, emotionalen und manchmal auch abstrakten Texte auffällt, die er durchweg auswendig und gestenreich vorträgt. Das neue Buch "geh doch ins Licht", das jetzt im Lektora-Verlag erschienen ist, umfasst seine besten Slam-Texte aus der aktuellen Saison. Gut durchdacht regen sie auf ernste und doch unterhaltsame Weise zum Nachdenken an. Er sinniert gefühlvoll über das Leben, die Liebe und diskutiert über Gott und den Teufel. Der "Schriftstehler" ist für die deutschsprachigen Poetry Slam Meisterschaften Slam2010 im Rahmen der Ruhr.2010 nominiert und wird für Nürnberg antreten. In seiner Heimatstadt Hamburg organisiert und moderiert er den Dichterwettstreit in den Hamburger Kammerspielen. Zurzeit ist er mit einem Solo-Programm in ganz Deutschland unterwegs. "Geh doch ins Licht" ist nach "Inga, kleine Katastrophen und ich", "Feuerbrüder" und "Regentränen" bereits sein viertes Buch.
Der Autor über sein "Leben in Kurzform - nicht tabellarisch":
Angeblich ist es wichtig, etwas über mich zu schreiben. Damit jeder weiß, mit wem er es zu tun hat. Klingt kinderleicht. So kinderleicht, wie aus der fahrenden Achterbahn zu springen.
Ich wurde am 10. August 1967 um 0.18 Uhr geboren. Mit zwei Jahren konnte ich mich relativ gut verständigen - auf Deutsch und auf Englisch - und ich unternahm diverse Versuche, mich selbst zu töten, was meine morbide Ader schon früh unterstrich: Ich aß Ata und hangelte mich schreiend an der Reling eines Schiffes entlang. Im Nachhinein wurde oft behauptet, ich hätte geschrieen, weil ich Angst hatte. Das ist so nicht ganz richtig: Ich wollte, dass man vor mir Angst hat. Mit vier Jahren brachte ich es fertig, meinen Vater in eine Mausefalle tappen zu lassen und konnte bereits zwei Jahre zuvor die vielen Bücher in meinem Kinderzimmer allein lesen. Das erleichterte mein Leben ungemein.
Nach einigen nervigen Erfahrungen mit dem Schauspielen, einem abgebrochenen Schauspielstudium, einem abgebrochenen Pädagogikstudium, einer abgebrochenen Autoantenne und einem gebrochenen Herzen machte ich mir ernsthaft Gedanken darüber, was ich eigentlich will. Zunächst lernte ich Gitarre, ärgerte meinen Gesangslehrer und trällerte dann in einigen Tonstudios in Mikrofone. Schließlich kam die Erleuchtung. Ich stellte fest, dass alles, was ich bislang getan hatte, geprägt war von der Sprache. Ich fing an, meine literarischen, geistigen Ergüsse auf Papier festzuhalten und nicht zu verschenken oder wegzuwerfen. Mittlerweile schlage ich mir die Nächte um die Ohren, um meiner Bestimmung zu folgen. Schriftsteller. Worte, mein Wortreich ist wortreich.
Das sagen andere:
"Der vielseitige Hamburger Künstler schaffte es mit seinen lyrisch hochwertigen, kraftvollen und doch zerbrechlichen Versen, das Publikum in sechs Minuten wachsen zu lassen. [...] Aha-Poesie in Bildern, die im Herzen nicht aufhören zu sein."
(15. Januar 2010, Kieler Nachrichten)
"Sie alle aber mussten im Finale die Fahnen streichen vor den unglaublich emotionalen, feinsinnigen Prosatexten, die der Hamburger Wortkünstler Schriftstehler in gekonnter Choreografie völlig frei vorgetragen hat, da stimmte jede Geste, unterstrich die Lautstärke des gesprochenen Wortes die Intention der eloquenten Reflektionen über Liebe, Familie oder Lebensängste."
(25. Februar 2010, Siegener Zeitung)
"Seine Texte, die er mit Stimmgewalt, passender Gestik und Mimik frei vorträgt, haben Rhythmus, sind emotional, intelligent und fein gesponnen. Er möchte Gott Fragen stellen und trifft auf den Teufel, erzählt vom Reden ohne etwas zu sagen und siegte schließlich mit einem stillen Text zum Thema zerbrochene Familie."
(7. März 2010, Mindener Tageblatt)
"Bewunderung rief hervor, wie Armin Sengbusch, der sich "Schriftstehler" nennt, zwei gedankenvolle und anspielungsreiche Langgedichte auswendig darbot. Es ging um einen Menschen, der sich bei Gott beschweren will und dabei mit dem Teufel über Gott und die Welt ins Gespräch kommt, und um eine Würdigung der Familie. Der makellose Auftritt des Hamburger Slam-Poeten war ein, vielleicht der Höhepunkt des Nachmittags."
(17. August 2010, Neue Westfälische)
Internetpräsenz des Autors:
http://www.schriftstehler.de
http://www.myspace.com/schriftstehler
http://www.youtube.com/schriftstehler
Informationen zum Buch:
Autor: Schriftstehler (Armin Sengbusch)
Titel: Geh doch ins Licht
Lektora-Verlag, Paderborn
120 Seiten
Preis: 9,90 Euro
Erscheinungsdatum: 04. Oktober 2010
ISBN: 3-938470-48-8
Pressematerial:
Unter www.viatext.de/~lektora/presse haben wir weitere nützliche Pressematerialien für Sie hinterlegt:
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