(openPR) Die Ökumenische Rogate-Initiative bedauert den Rücktritt von Pfarrer Klaus-Dieter Kottnik als Präsidenten des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland (DWEKD). Er war ein wichtiger Förderer der Ökumene und trug dadurch wesentlich zum Aufbau der Berliner Rogate-Initiative bei. Nach den Rücktritten von Margot Käßmann und Maria Jepsen verliert die Evangelische Kirche in diesem Jahr eine weitere wichtige Persönlichkeit in einem leitendem Amt.
Zum heutigen Rücktritt von Klaus Dieter Kottnik von seinem Amt als Präsident des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland (DWEKD) erklärte der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Präses Nikolaus Schneider: „Ich bedauere diesen Rücktritt sehr, denn Klaus Dieter Kottnik verfügt nicht nur über hohe fachliche, sondern vor allem auch große menschliche Kompetenz. Er hat stets integrierend gewirkt und das Diakonische Werk, aber auch die evangelische Kirche insgesamt überzeugend nach außen vertreten. Deswegen bedauere ich diesen Rücktritt, klar ist aber auch, dass jetzt die Sorge um seine Gesundheit und die vollständige Genesung im Vordergrund stehen muss.“
Der Vorsitzende des Diakonischen Rates, Landesbischof Dr. H.c. Frank Otfried July, erklärt zum Rücktritt: „Ich danke Klaus-Dieter Kottnik herzlich für seinen engagierten Einsatz an der Spitze des Diakonischen Werkes der EKD. Er hat zukunftsorientierte Ideen in den evangelischen Wohlfahrtsverband eingebracht. Zudem hat er die Fusion von Diakonischem Werk der EKD und Evangelischem Entwicklungsdienst maßgeblich vorangetrieben und das Verhältnis zwischen Kirche und Diakonie mit ihren Einrichtungen weiter vertieft.“













