(openPR) Ein vernünftiges Maß an Sonnenbestrahlung ist gesundheitsfördernd
17.08.10 Zwar kann man die negativen Auswirkungen vom unvernünftigen Sonnenbad nicht leugnen, allerdings hat die Sonne nicht nur ihre Schattenseiten! Mit Maß und Vorsicht genossen hat die Sonne auch viele positive Effekte auf unseren Körper und unsere Seele.
Vitamin D
Die Produktion des lebenswichtigen Vitamins D wird durch Sonnenbestrahlung (UV-B) angeregt. Dieses Vitamin ist insbesondere für die Gesundheit und Stabilität unsere Knochen verantwortlich. Bereits 10 Minuten Sonnenbestrahlung reichen aus um den Tagesbedarf an Vitamin D zu decken. Da Säuglinge unter einem Jahr direkte Bestrahlung unbedingt meiden sollten, aber Vitamin D dringend für einen starken Aufbau der Knochen benötigen, sind Eltern dazu angehalten Vitamin D Prophylaxen zu verabreichen.
Abwehrkräfte und Lebensfreude
Die ultravioletten Strahlen des Sonnenlichts aktivieren die Atmung, regen Durchblutung, Stoffwechsel und Drüsentätigkeit an und stimulieren - in Maßen genossen - die Abwehrkräfte des Körpers und sorgen gleichzeitig für gute Laune. Auch Blutdruck und Cholesterinspiegel können auf diesem Wege gesenkt werden.
Muntermacher
Wenn Sonnenlicht auf unsere Augen trifft, dann hemmt es über unsere Sehnerven die Melatonin-Ausschüttung und das macht uns Menschen munter. Dies ist auch der Grund dafür, warum uns das Aufstehen im Sommer viel leichter fällt als im Winter, wenn es morgens noch dunkel ist.
Brustkrebs, Autoimmunerkrankungen & Diabetes
Aktuelle Studien belegen, dass Brustkrebspatientinnen mit Vitamin-D-Mangel ein dreifach höheres Risiko für Metastasen haben, als Patientinnen mit ausgeglichenem Vitamin D-Spiegel. Das Vitamin D hemmt nämlich den Krebs, indem es einerseits direkt das Wachstum von Tumorzellen bremst und andererseits diverse Funktionen im Immunsystem wahrnimmt. Weiterhin schützt es auch vor Autoimmunerkrankungen wie beispielsweise Morbus Crohn oder Multiple Sklerose.
Eine Studie des St. Mary's Hospitals in Manchester bestätigte obendrein, dass eine zusätzliche Versorgung von Säuglingen mit Vitamin D das Risiko für Diabetes vom Typ 1 um bis zu 30 Prozent senken kann.
Trotz der aufgezählten positiven Effekte des UV-Lichts, sollte man die Sonne mit Verstand und in Maßen genießen, damit diese nicht durch die negativen Einwirkungen (Sonnenbrand, Sonnenallergien, Hautschäden, Metastasenbildung) wieder aufgehoben werden.
Weitere Info:
http://www.sonne-mit-verstand.de/index.htm
http://www.stmug.bayern.de/gesundheit/index.htm
http://www.gesund-in-bayern.info/hausmittel/Sonnenbrand.html
