(openPR) Edle hanseatische Braukunst in den Schanzen-Höfen:
Ratsherrn bekommt nach 15 Jahren wieder eine eigene Braustätte
- Zwei neue Premium-Biere: Das Ratsherrn Pilsener und die Spezialität Ratsherrn Pilsener naturbelassen
- Das Unternehmen baut im Herzen Hamburgs seine neue, gläserne Braumanufaktur – Eröffnung im August 2011
Hamburg, 26. August 2010 – Die edle hanseatische Braukunst des Ratsherrn Pilseners ist wiederbelebt. Auf Initiative der Nordmann Unternehmensgruppe, eröffnet die Marke Ratsherrn mit zwei neuen Premium-Bieren – dem Ratsherrn Pilsener und der Spezialität Ratsherrn Pilsener naturbelassen – ihr Produkt-Portfolio und führt die jahrzehntelange Tradition, hanseatischen, angenehm herben Geschmacks fort. In der Metropolregion Hamburg erhalten Konsumenten das neue Ratsherrn ab sofort im Handel und in ausgewählten Gastronomien. Das Unternehmen Ratsherrn geht jedoch noch einen Schritt weiter: Ab Sommer 2011 wird es die Produkte in seiner eigens gebauten, gläsernen Braumanufaktur in den ehemaligen Viehhallen des Hamburger Schlachthofes produzieren.
Stolz auf Tradition, offen für Neues
Nach Übernahme der Markenrechte entschied sich die Nordmann Unternehmensgruppe als neuer Markeninhaber, den Aufbau dieser hanseatischen Tradition verantwortungsvoll und umfassend anzugehen. Die Nordmann Unternehmensgruppe greift dabei auf langjährige und weitreichende Erfahrungen aus der Getränkeindustrie zurück. „In diesem Zuge haben wir auch die neue Ratsherrn Brauerei GmbH gegründet, deren Geschäftsführung Wolfgang Speth übernommen hat“, sagt Oliver Nordmann, geschäftsführender Gesellschafter der Nordmann Unternehmensgruppe und Initiator der Ratsherrn Brauerei. In Hamburg erstreckt sich das Engagement der Nordmann Unternehmensgruppe neben Ratsherrn unter anderem auf ein Joint Venture mit dem Getränkefachgroßhandel Göttsche Getränke.
Die neue Markenwelt Ratsherrns fußt auf einer Kombination aus historischer Substanz und neuer Architektur: Stolz auf Tradition, gepaart mit Urbanität und der Offenheit für Neues, machen den Auftritt der heutigen Marke Ratsherrn aus. Diese Merkmale werden sich künftig auch in der Architektur der eigenen Braumanufaktur in den historisch geprägten Schanzen-Höfen im Herzen Hamburgs wieder finden. Die konsequente regionale Positionierung im Premium-Segment und die ökologische Nachhaltigkeitsstrategie komplettieren die Marke und ihre Produkte.
Die Biere
Das neue Ratsherrn Premium-Bier wird nach traditioneller hanseatischer Braukunst und dem deutschen Reinheitsgebot eigens für die Metropolregion Hamburg hergestellt. „Beste Rohstoffe, insbesondere speziell ausgewählte, hochwertige Malze und unser schonendes Brauverfahren sorgen für einen eleganten und unverfälschten, angenehm herben Geschmack“, so Thomas Kunst, Leitender Braumeister der Ratsherrn Brauerei. „Das Besondere der Spezialität Ratsherrn Pilsener naturbelassen ist die Herkunft des verwendeten Braugetreides. Die Rohstoffe stammen aus ökologischem Landbau unserer LandWert Erzeugergemeinschaft (www.landwert.de)“, betont Oliver Nordmann. Daraus hervor geht ein durch und durch naturbelassenes Bier – unfiltriert und naturtrüb. Bis 2011 im eigenen Braubetrieb in den Schanzen-Höfen produziert werden kann, wird Ratsherrn Pilsener nach eigener Ratsherrn-Rezeptur in Flensburg gebraut. Die Spezialität Ratsherrn Pilsener naturbelassen kommt bis dahin aus der Hansestadt Stralsund.
Die Braumanufaktur
In den Schanzen-Höfen beginnen dieser Tage die vorbereitenden Baumaßnahmen für den zukünftigen, rund 2.000 Quadratmeter großen Produktionsstandort. Es wird eine gläserne Braumanufaktur entstehen, in der auch Besichtigungen und Verkostungen stattfinden werden. Das Projekt hat ein Investitionsvolumen in Höhe von 10 Millionen Euro. Das neue Zuhause entsteht als Wechselspiel historischer Bausubstanz der alten Viehhallen und neuer Architektur, nach einem Entwurf des Architekten Giorgio Gullotta. „Im Sommer 2011 werden wir unsere Türen der Braumanufaktur im Herzen Hamburgs für Besucher öffnen und die Produktion dort aufnehmen“, blickt Wolfgang Speth, Geschäftsführer der Ratsherrn Brauerei, voraus. „Wir bieten Besuchern die Möglichkeit, bei Besichtigungen einen Blick hinter die Kulissen des Brauprozesses zu werfen, dabei den neuen Biergenuss zu erfahren und sich in unserer geplanten Ausstellung über die Hamburger Brauereigeschichte zu informieren“, ergänzt Speth. Geplant ist zudem der Braumanufaktur einen klassischen Brauerei-Schalander für die Verkostungen anzuschließen.
Die Ratsherrn Braumanufaktur wird mit einer technischen Ausstattung auf modernstem Standard, als erste Braustätte Norddeutschlands, CO2-neutral arbeiten. Das bedeutet, zur Energieerzeugung werden ausschließlich nachwachsende Rohstoffe oder Biogas genutzt und die Anfallerzeugnisse aus dem Brauprozess werden dem biologischen Kreislauf wieder zugeführt. Die Nachhaltigkeit der Brauerei erstreckt sich zudem auf die Rohstoffauswahl, die regionale Beschaffung und Vermarktung – mit deutlich reduziertem Transportbedarf – sowie den Verzicht auf jegliche Einwegverpackungen. Insgesamt umfasst die Produktionskapazität pro Jahr 50 THL. Damit bewegt sich die Ratsherrn Brauerei im oberen Viertel der Produktionskapazität deutscher Brauereien – jedoch mit gutem Abstand zu den großen Industriebrauereien. „Für uns steht nicht die Produktionskapazität im Vordergrund, vielmehr geht es uns um den Bezug zu unseren Kunden und die Beständigkeit einer alten hanseatischen Tradition“, sagt Speth.
Als Premium-Bier aus der Region für die Region wird das Vertriebsnetz des Unternehmens im Wesentlichen in der Metropolregion Hamburg gespannt. Konsumenten erhalten die Produkte abgefüllt in Mehrwegflaschen im Getränkeabholmarkt und Lebensmitteleinzelhandel. Fass- und Flaschenbier ist im Ausschank ausgewählter Gastronomie erhältlich.