(openPR) Der boomende Markttrend für Elektrozweiräder und die damit verbundenen Absatzchancen haben sich in der Autohausbranche augenscheinlich noch nicht herumgesprochen.
Dies verdeutlichen die Ergebnisse einer von der Rainer Daut Beratung durchgeführten Trendbefragung bei Autohäusern (keine Marken-Niederlassungen) in Bayern und Baden-Württemberg. Insgesamt 100 Inhaber/Geschäftsführer relevanter deutscher und Import-Automarken wurden in der letzten Juliwoche 2010 telefonisch befragt.
Lediglich 4 von den 100 befragten Autohäusern haben den Trend erkannt und bieten bereits Elektrofahrräder bzw. Pedelecs an. Diese Autohäuser haben auch sehr positive Erfahrungen sowohl mit dem Verkauf als auch mit der Kundenresonanz gemacht.
Die anderen 96 Autohäuser wurden befragt, inwieweit sich die Entscheider schon mit dem Thema Elektrofahrräder beschäftigt haben. Die Antworten zeigen, dass sich nur sehr wenige der Autohäuser mit dieser Frage befasst haben.
Interessante Erkenntnisse liefert auch die Frage nach den Gründen, weshalb die Entscheider sich noch nicht mit dem Thema Elektrofahrrad auseinandergesetzt haben.
Ein Drittel der Autohäuser hat scheinbar nicht realisiert, dass erst ein Angebot entsprechende Nachfrage generiert. „Zu wenig Platz im Verkaufsraum“ kann durch intelligente Shop-in-Shop-Systeme der im E-Bike-Markt aktiven Lieferanten gelöst werden.
Als Fazit bleibt festzustellen, dass die Branche der Autohäuser die zusätzlichen Möglichkeiten, innovative Mobilitätskonzepte, neue Service-Leistungen und zukunftsorientierte Produkte anzubieten, noch nicht erkannt hat.













