(openPR) Göppingen, 09. Juli 2010. Klein und funktional: Das neue, kompakte FlexOpto NE von Eberspächer Electronics wandelt elektrische FlexRay-, CAN- und LIN-Signale für eine genaue elektromagnetische Verträglichkeits-Messung (EMV-Messung) in optische Signale um und wieder zurück.
Bei EMV-Messungen, z.B. von Steuergeräten, ist vom Messpartner eine möglichst geringe Emission von elektromagnetischer Strahlung bei gleichzeitiger Unempfindlichkeit gegen Fremdeinstrahlung gefordert, um eine möglichst genaue Messung zu erhalten. Mit dem FlexOpto NE bietet Eberspächer Electronics einen optischen Signalwandler an, der Messdaten nahezu strahlungsfrei überträgt. Elektrische FlexRay-, CAN- oder LIN-Signale setzt das FlexOpto NE in optische Signale um und sendet sie an ein zweites FlexOpto NE außerhalb der Messkammer. Dieses wandelt die optischen Impulse in elektrische Signale zurück.
Das FlexOpto NE kommt dabei während der Messung ohne eine externe Stromversorgung aus. Sein hochkapazitiver Li-Ionen-Akku besitzt eine Betriebsdauer von bis zu 40 Stunden – bei einer Ladezeit von nur zwei bis drei Stunden. Durch sein EMV-optimiertes Leiterplatten-Design emittiert das FlexOpto NE nur sehr geringe elektromagnetische Strahlungen (CISPR 25 Class 5). Gleichzeitig widersteht seine robuste Struktur möglichen Einstrahlungen bis 270 V/m ohne Einschränkungen. Damit erfüllt es die ISO 11452-2:2004-11 und weist in dieser Sparte die mit Abstand besten Werte auf. Daneben erlaubt das FlexOpto NE die galvanische Trennung von FlexRay-, CAN- und LIN-Netzwerken und schützt so die empfindliche Messelektronik.
Das FlexOpto NE bietet zudem die Möglichkeit, FlexRay-, CAN- und LIN-Netzwerke mit Hilfe optischer Signalübertragung in rauen Umgebungen zu verlängern. So können Fehlübertragungen, beispielsweise durch Magnetfelder, verhindert werden. Als weiteres Feature besitzt es eine integrierte, zuschaltbare Bus-Terminierung mit internen Leistungswiderständen.
Eberspächer Electronics GmbH & Co. KG
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Über das Unternehmen
Eberspächer Electronics ist Experte für automobile Bussysteme und zählt zu den Pionieren im Bereich des Bussystems FlexRay. Schon sehr früh wurden in Kundenprojekten diverse Hardware-Plattformen für die Evaluierung von FlexRay entwickelt und produziert. Aus diesen Projekten ist heute ein komplettes Portfolio von verschiedenen Hard- und Software-Produkten zum Thema FlexRay und darüber hinaus entstanden, das ständig verbessert und erweitert wird.
Eberspächer Electronics ist führend im Verkauf von FlexRay Entwicklungs-Hardware und bietet ein breites Spektrum weiterer FlexRay Produkte an. Tools wie das FlexXCon midget, das Gateway-Funktionalität, Prototyping, Datalogging, Restbussimulation sowie Monitoring vereint, sind ebenso im Portfolio wie die Einstiegsplattform FlexDevel. Die flexiblen und erfolgreichen FlexCard Produkte sind für viele Anwendungsfelder konzipiert und haben sich in zahlreichen Entwicklungslaboren als zuverlässiges Interface bewiesen. Ergänzt werden die Hardwareprodukte durch Software wie FlexConfig, eine kostengünstige, leistungsfähige und bedienungsfreundliche Design- und Konfigurationssoftware für automobile Netzwerke. Die Analysesoftware Caromee, ein offenes Messframework für viele Bussysteme, ermöglicht das effiziente Erfassen und Auswerten der Fahrzeugkommunikation. Zudem bietet Eberspächer Electronics das umfangreichste Fibex-Produktportfolio an. Daneben offeriert Eberspächer Electronics für verschiedenste Teilnehmerkreise fundierte, praxisorientierte FlexRay- und Fibex-Schulungen.
Als professioneller Dienstleistungspartner mit ausgeprägtem Bussystem Know-how, insbesondere bei FlexRay, unterstützt Eberspächer Electronics seine Kunden mit maßgeschneiderten Engineering-Dienstleistungen, Tools und Testfunktionen. Das Angebot umfasst die Implementierung von Eberspächer Electronics Produkten in Kundensysteme ebenso wie die Auftragsentwicklung von Hard- und Software zum Thema Bussysteme.