(openPR) Melkof - Wer renoviert oder umzieht, hat viel um die Ohren. Ganz besonders aufpassen in Sachen Wandfarbe müssen da vor allem Allergiker. "Viele Menschen reagieren beim Betreten frisch gestrichener Räume allergisch", so Dr. Arne Menzdorf von Deutschlands größtem Allergiker-Netzwerk www.myAllergo.de und ergänzt: "Sie bekommen Hautirritationen wie Rötungen oder Ausschläge, manchmal auch Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, Atemnot oder Kreislaufprobleme." Beim Verlassen des Raums verbessern sich die Symptome meistens schnell. Jedoch bleiben 'allergische Räume' oft noch mehrere Wochen nach dem Anstrich gefährlich für Allergiker. "Manchmal sogar monatelang", warnt der Experte von myAllergo.de.
Allergiker-Wandfarben können auch Schimmelbildung verhindern
Die allergische Reaktion wird meist durch in der Wandfarbe enthaltene Konservierungsstoffe ausgelöst. Allergiker sollten deshalb auf Produkte zurückgreifen, die vom TÜV auf ihre Verträglichkeit hin getestet wurden. So stellt die Firma Brillux laut TÜV Nord die unbedenkliche Silikat Innenfarbe ELF 1806 her. Sie ist frei von Lösungsmitteln sowie schädlichen Weichmachern und kann aufgrund ihrer hohen Alkalität ohne Konservierungsstoffe hergestellt werden. Im Angebot des Herstellers finden sich auch eine für Allergiker geeignete Raufasertapete sowie das Farbkonzentrat ELT 9018.
Einige Hersteller, wie beispielsweise die Firma Solakim, haben sich auf Allergiker-Wandfarbe spezialisiert. Diese Produkte sind nicht nur besonders verträglich, sie reduzieren sogar die Pollenbelastung in der Raumluft und verhindern auch nach dem Anstrich eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen. "So wird die Bildung von Schimmel zusätzlich vermieden", erklärt Menzdorf.












