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Handeln statt Sammeln

02.06.201008:08 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Handeln statt Sammeln
Anke Jacobsen, sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN-Fraktion im Rat der Stadt Osnabrück
Anke Jacobsen, sozialpolitische Sprecherin der GRÜNEN-Fraktion im Rat der Stadt Osnabrück

(openPR) „Um wirksame Maßnahmen gegen Kinderarmut zu ergreifen, darf keine unnötige Zeit damit vertan werden, zuvor noch umfangreiche Daten zu sammeln. Der von der Verwaltung in Zusammenarbeit mit der Osnabrücker Sozialkonferenz erstellte Familien- und Armutsbericht beinhaltet schon jetzt Themenfelder, die ein Handeln statt Sammeln nötig und möglich machen“, betonen die beiden Ratsfrauen Christel Wachtel (SPD) und Anke Jacobsen (GRÜNE).

Die Fraktionen von SPD und GRÜNEN wollen die Verwaltung deshalb damit beauftragen, auf der Grundlage des vorliegenden Berichtes aus 2009 bis zum Jahresende konkrete Handlungsempfehlungen zur Bekämpfung der Kinderarmut vorzulegen und diese auch im nächsten Haushaltsentwurf berücksichtigen. Ausgangspunkt der erwünschten Handlungsansätze soll die Frage sein, welche Maßnahmen in kommunaler Zuständigkeit denkbar sind. Akteure der Osnabrücker Sozialkonferenz müssten dabei auf jeden Fall beteiligt werden. Die von der Verwaltung angekündigte Erstellung eines kleinräumigen Sozialmonitorings bleibe ebenfalls sinnvoll, könne aber zu einem späteren Zeitpunkt abgeschlossen werden.

Christel Wachtel (SPD): „Die Gründe und Auswirkungen von Kinderarmut sind in ganz Deutschland weitgehend bekannt. Gerade weil kommunale Handlungsmöglichkeiten hier jedoch begrenzt sind, brauchen wir so schnell wie möglich Ansatzpunkte, um wirksam zu helfen.“ Der Familien- und Armutsbericht enthalte bislang noch keine direkten Empfehlungen, dafür aber eine Fülle von wertvollen Anregungen und Fragestellungen.

„Vorgeschaltete Expertenveranstaltungen können dabei ebenso sinnvoll sein, wie Hilfen bei privaten Insolvenzen oder spezielle Angebote für Alleinerziehende“, so Anke Jacobsen (GRÜNE). Auch Beratungen, eine zielgerichtete Zusammenarbeit mit der AGOS, städtebauliche Maßnahmen, Angebote zum gesunden Mittagessen bis hin besseren Gesundheitsvorsorge zeigen schon heute Aufgabenfelder an, die in Angriff genommen werden könnten. Beide Ratsfrauen möchten daneben die aktuellen Leistungskataloge des Osnabrück-Passes mit den Handlungserfordernissen abgleichen.

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