(openPR) Hamburg und London, 18. Mai. Fidelity Growth Partners Europe (FGPE), eine europaweit agierende britische Investorengruppe, und InnoGames, einer der führenden Anbieter von kostenlosen Online-Spielen, haben heute eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. FGPE steigt mit einer Minderheitsbeteiligung in das Hamburger Unternehmen ein. Neben der finanziellen Unterstützung steht InnoGames dadurch ein internationales Partnerschaftsnetzwerk zur Verfügung, das die weltweite Expansion des Spiele-Entwicklers weiter beschleunigen soll. InnoGames hat weltweit knapp 50 Millionen registrierte User, die erfolgreiche Titel wie Die Stämme, The West und Grepolis spielen.
„FGPEs Unterstützung – sowohl in finanzieller, als auch in beratender Hinsicht – versetzt uns in die Lage, das Unternehmenswachstum nochmals zu beschleunigen“, sagte Hendrik Klindworth, Mitgründer und Geschäftsführer von InnoGames. „Der Markt der Online-Spiele wächst rasant und wir wollen dabei in Zukunft eine dominierende Rolle spielen. Die Kombination unseres langjährigen Spiele Know-hows und der weitreichenden Erfahrung von FGPE wird dabei ein wichtiger Erfolgsfaktor sein“, so Klindworth weiter.
„InnoGames hat alles, was man braucht, um eine Firma mit weltweitem Erfolg braucht”, erklärte Davor Hebel, der auf Seiten von FGPE die Verhandlungen leitete. „Das Unternehmen betreibt und entwickelt einige der beliebtesten Browsergames überhaupt und hat in kurzer Zeit Communities aus Millionen faszinierter Spieler aufgebaut. Durch unsere Partnerschaft hat das InnoGames-Team die Möglichkeit, sich auf seine Kernkompetenzen zu fokussieren – neue Spiele zu entwickeln. Wir konzentrieren uns gleichzeitig ausschließlich auf unsere Fähigkeiten: Unternehmen dabei zu beraten, neue Märkte zu erschließen.“ Firmen wie InnoGames mit hohem Potenzial und großen Zielen seien perfekt geeignet für FGPE-Investitionen. „Das ist eine fantastische, erste Investition für unseren neuen 120 Millionen Euro Fonds”, ist sich Hebel sicher.
Die InnoGames Spiele laufen direkt über das Internet. Außer einem aktuellen Browser (Internet Explorer, Mozilla Firefox oder ähnliches) ist keine zusätzliche Software nötig. Die Spiele sind kostenlos. Optional haben die Nutzer die Möglichkeit, kostenpflichtige Zusatzservices zu kaufen, um schneller voran zu kommen.
Der Markt für Online-Spiele boomt derzeit. Die Marktforschungsagentur DFC Intelligence schätzt den Markt weltweit auf 1,8 Milliarden US-Dollar und erwartet für die kommenden fünf Jahre eine jährliche Steigerungsrate von 25 Prozent.
Die drei InnoGames-Gründer Eike und Hendrik Klindworth sowie Michael Zillmer führen auch nach dem Einstieg von FGPE die Geschäfte. Unterstützt werden sie dabei von dem ehemaligen Gamigo-Vorstand Sven Ossenbrüggen, der bereits im April die Geschäftsführung bei InnoGames verstärkte. Davor Hebel erhält für FGPE einen Sitz im fünfköpfigen Aufsichtsgremium, dem „Supervisory Board“.
Bei der Suche nach einem geeigneten Investor wurde InnoGames von der M&A (Mergers and Acquisitions) Beratungsgesellschaft Corporate Finance Partners unterstützt.