(openPR) Dinner for 8 – so nennt sich die Abendverstanstaltung der Knigge-Trainerin Martina Berg, die gestern in der Nähe der Wasserbuger Landstraße in München statt gefunden hat. Da kamen einige Jahre an Lebenserfahrung und Knigge-Wissen zusammen. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer lag nämlich bei 48 Jahren – denn Knigge ist wieder ein absolut interessantes Thema geworden.
Menschen, vor allem mittleren Alters, sind sehr interessiert an den neuesten und aktuellen Umgangsformen und Tischsitten. In einem feinen italienischen Lokal kamen die Teilnehmer in den Genuss, eines schicken Essens und frischten dabei ihre Wissen zum Thema Stil und Etikette in humor- und stilvoller Atmosphäre auf.
Martina Berg, Image-Coach und Knigge-Trainerin, empfing ihre Gäste bei strahlendem Wetter vor dem Restaurant. Denn schon hier wurde geübt, wie sich Dame und Herr nach den neuesten Regeln bei einem Stehempfang mit Small-Talk und der richtigen Begrüßung korrekt verhalten.
Der Begrüßungsapertif gehört in die linke Hand, denn die rechte Hand braucht man für die Begrüßung. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und einem lockeren Small-Talk wurde das Lokal betreten. Aber wer geht vor? Wohin mit dem Mantel der Dame? Die Münchner Allroundfrau Berg ist völlig entspannt und hat auf alle Fragen ihrer Schüler eine Antwort. Gleichberechtigung hin, Gleichberechtigung her – Damen freuen sich immer, wenn ihnen die Tür aufgehalten und der Mantel abgenommen wird.
Die nächste Hürde, die es geschickt zu überwinden galt, war wunderschön an jedem Platz dekoriert – die Serviette. Martina Berg: Die Serviette gehört nur an eine Stelle – weder in den Ausschnitt, noch wird diese am Hemd befestigt. Die Serviette gehört auf den Schoß, und zwar mit der Öffnung zum Körper gelegt.
Gutes Benehmen und korrekte Tischmanieren sind nicht aus der Mode geraten. Bei offiziellen Anlässen, bei einem Geschäftsessen oder bei einem festlichen Dinner ist es wichtig, mit guten Umgangsformen und Stil zu punkten. Dementsprechend häufig wird die Imageberaterin und Benimm-Coach deutschlandweit von mittelständischen Unternehmen gebucht. Für Privatpersonen veranstaltet sie Knigge-Kurse für Menschen, die gutes Essen lieben und einen schönen, stil- und humorvollen Abend mit dem neuesten Knigge-ABC verbinden.
Ein wichtiger Tipp für Suppenliebhaber: Der Teller darf gekippt werden, um den letzten Tropfen zu erwischen. Allerdings wird der Teller vom Körper weg gehalten, damit kein Tropfen auf Krawatte oder Bluse landet.
Martina Berg erzählt ihren Knigge-Schülern so manche Geschichte zu den verschiedensten Knigge-Regeln, die ein oder andere stammt sogar schon aus dem Mittelalter. Aber eines ist ganz wichtig: Jedem sollte selbst überlassen werden, wann er welche Regeln beherzigt. Es gibt Situationen, wo es gar nicht angebracht ist, wenn man sich allzu vornehm benimmt.
Na dann, lassen Sie es sich beim nächsten Dinner schmecken – denn „Guten Appetit“ sagt man bei offiziellen Anlässen genauso wenig wie „Prost“.











