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Historische Entwicklung zum "heutigen" Vaterschaftstest

26.03.201017:33 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Um zu untersuchen, ob ein Kind von einem bestimmten Mann abstammt, kann man heutzutage ein Vaterschaftslabor mit der Durchführung eines Vaterschafts-Tests beauftragen, um auf diese Weise Sicherheit zu gewinnen. Doch wie war eigentlich die Entwicklung, die schließlich zu den sicheren und aussagekräftigen Vaterschafts-Tests auf DNA-Ebene geführt hat?

Ganz früher gab es noch recht ungenaue Methoden, wie z.B. "Tragezeitgutachten", bei denen gerechnet wurde, ob eine Vaterschaft zeitlich möglich ist. Es wurde also geprüft, ob der mögliche Vater der Kindesmutter innerhalb der Empfängniszeit beigewohnt hat. Eine weitere Möglichkeit war der Vergleich von phänotypischen Eigenschaften. Man muss allerdings bedenken, dass sich nicht jedes vererbte Allel auch im äußeren Erscheinungsbild zeigt und folglich der Vater und das Kind z.B. ein unterschiedliches Aussehen haben können, aber trotzdem eine Vaterschaft besteht. Durch einen Vergleich der Blutgruppen von möglichem Vater und Kind kann eine Vaterschaft unter Umständen ausgeschlossen werden (z.B. Vater Blutgruppe 0 und Kind Blutgruppe AB). Ein Vaterschaftseinschluss ist mit dieser Methode schwieriger zu bestimmen, da auch hier phänotypische Eigenschaften verglichen werden und die Faktoren A und B kodominant zum Faktor 0 vererbt werden.

In der heutigen Zeit werden Methoden auf DNA-Ebene angewandt:
Zur Detektion von RFLPs (Restriktions-Fragment-Längen-Polymorphismen) wurde DNA mit geeigneten Enzymen geschnitten, die Bruchstücke auf einer Membran immobilisiert und dann mit spezifischen Sonden hybridisiert und nachgewiesen. Man erhält ein spezifisches Bandenmuster – dies ist übrigens der sogenannte "genetische Fingerabdruck".

Mittlerweile werden Short Tandem Repeats (STRs) in einer PCR-Reaktion vermehrt, kapillarelektrophoretisch aufgetrennt und analysiert und dann ein Vergleich von mind. dem Kind und dem möglichen Vater vorgenommen. Diese Methode(n) ist sehr sicher, sodass eine Vaterschaft in der Regel mit einer Wahrscheinlichkeit von W=99,9% und mehr bestätigt werden kann.

Die neu gegründete Firma papatest24 bietet sichere und aussagekräftige Vaterschaftstests an. Dazu werden bis zu 15 STR-Systeme zuzüglich eines Geschlechtsmarkers auf die zuvor beschriebene Weise untersucht.

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