(openPR) Das zweite Soloalbum der Berliner Rapperin ist seit einer Woche im Handel erhältlich. Weder King noch Queen und trotzdem beides: Sookee ist QUING und stellt HipHop-Klischees und Gender-Schubladen ein subversives Bein. Das zweite Solo-Album der Berliner Rapperin bietet mit 15 Rap-Tracks und 3 spoken word pieces ein innovatives Gesamtwerk des Sprechgesangs ohne jegliches Mackergepose, doch mit viel Wut und positiver Energie. Fünf Jahre nach ihrem Debüt „Kopf, Herz, Arsch“ liefert Sookee eine mutige Rundumschau ihrer persönlichen, musikalischen und politischen (Weiter-) Entwicklung und fordert ihre Hörer_innenschaft heraus, was Eigenes daraus zu machen. Sookee erklärt: "Obwohl ich die Rapperin mit dem Mikrofon in der Hand bin, ist es viel wichtiger, was das Publikum aus meinen Texten macht. Ich sehe meine Musik als Dialog mit den Zuhörer_innen. QUING ist eine Bewegung, der sich alle anschließen können, die sich darin wiederfinden. Die ersten Reaktionen auf mein neues Album waren großartig!"
QUING läuft nicht im Partymodus, es ist eine Platte zum genau Zuhören. Mittels ihrer, durch herrliche Mehrdeutigkeit gespickten Texte verschafft Sookee ihrer eigenen Politisierung Gehör und präsentiert sowohl Gesellschaftskritisches als auch Introspektive. Dabei gibt es Lautes für Außen und Leises für Innen. Die Beats stammen aus der Feder von MajusBeats, Greg Daniels, Beat 2.0 und ECP.
Schon zu Beginn des Albums erfährt man mehr über Sookees Konzept von „Quing“. Ihre Antwort auf die Homophobie der Mehrheitsgesellschaft und dem „No homo“-Ausspruch vieler Szene-Kolleg_innen lautet provokant „ProHomo“, mit am Mic Tapete. Heiß wird’s durch Sookees „Blicke wie Feuer“, denen sie „Release“ (unterstützt durch Kobito) mit den Klängen ihrer „Klinge“ verschafft. Sookees selbstkritische Antwort auf bereits von ihr Gesagtes verarbeitet sie in „Lernprozess“. Ihre Wut bringt sie vor allem mit „Siebenmeilensneakers“ zu Gehör, um die Energie gleich wieder „Konstruktiv“ einzusetzen. Aktive Dancefloor-Liebhaber_innen kommen in den Genuss von „Trinity“, während „Schluss jetzt“ endgültiges verarbeitet. Eine Hommage der besonderen Art gebührt „Milady“. Sookee likes to „Keep it Käsekuchen“ und „besinnt sich“ („Besinn mich“), bevor sie ihre Hörer_innen nach den drei spoken word pieces „Wortgewaltverherrlichung“, „Stresstext“ und „Rückspiegel“ zur Replay-Taste schickt.
Sookees zweites Solo-Album erschien pünktlich zum Internationalen Frauentag (8. März) am 1. März 2010. Nähere Informationen zu Sookee und ihr neues Album QUING unter www.sookee.de, www.springstoff.de und www.myspace.com/sookeeberlin. Für Journalisten gibt es das gesamte Album unter www.musik-promotion.net anzuhören bzw. bei Anfrage gern direkt bei dem Label Springstoff. Bei Interesse an Interviews oder Booking bei Anna Groß unter 0174 9487063.












