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Helmholtz Zentrum München und Münchner Bank fördern ab 2010 gemeinsam die Lungenforschung

26.02.201011:44 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Helmholtz Zentrum München und Münchner Bank fördern ab 2010 gemeinsam die Lungenforschung
AtemWeg – Stiftung zur Erforschung von Lungenkrankheiten gegründet
AtemWeg – Stiftung zur Erforschung von Lungenkrankheiten gegründet

(openPR) Neuherberg / München, (26. Februar 2010). Heute gaben das Helmholtz Zentrum München und die Münchner Bank eG die Gründung einer Stiftung zur Erforschung von Lungenkrankheiten bekannt: die Stiftung AtemWeg. Sie unterstützt eines der größten Lungenforschungszentren in Deutschland, das Comprehensive Pneumology Center (CPC). Ziel der Stiftung ist, Diagnostik, Therapie und Vorbeugung von Lungenerkrankungen zu fördern. Dem Kuratorium der Stiftung gehören neben anderen Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft der Bayerische Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, an sowie der Präsident der Helmholtz Gemeinschaft, Prof. Dr. Jürgen Mlynek.



Lungenerkrankungen sind weltweit die zweithäufigste Todesursache, Tendenz steigend. Millionen Menschen sind weltweit daran erkrankt. „Die Stiftung soll einen Beitrag leisten, damit diese Krankheiten stärker erforscht und besser geheilt werden können“, sagt der wissenschaftlich-technische Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München, Prof. Dr. Günther Wess. Insbesondere in Deutschland steckt die Forschung im Bereich Lungenerkrankungen noch in den Kinderschuhen. „Unser Ziel ist vor allem, das CPC dabei zu unterstützen die klassische Trennung von Grundlagenforschung und klinischer Behandlung zu überwinden“, so Wess.

Allerdings kann das CPC dieses Ziel nicht alleine erreichen. Das Lungenforschungszentrum hat einen gesicherten Etat für die laufenden Arbeiten. „Um aber schnell vielversprechende Ansätze weiterverfolgen zu können, benötigen wir ein zusätzliches Budget“, unterstreicht der wissenschaftliche Leiter des CPC, Prof. Dr. Oliver Eickelberg. „Diese finanzielle Lücke wird die Stiftung Atemweg nun schließen. Es geht darum, Patienten schnell helfen zu können“, sagt Eickelberg

„Wir sehen in der Unterstützung der Lungenforschung einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag und sind stolz, so auch zur Stärkung des Forschungs- und Wissenschaftsstandortes München beitragen zu können“, erklärt der Vorstandsvorsitzende der Münchner Bank, Peter Heinrich, das Engagement der Bank. „Damit aus Ideen neue Therapien werden, sind Weitsicht und Zielschärfe nötig. Diese Ideale, die auch für uns als Bank wichtig sind, sehen wir beim CPC verwirklicht und unterstützen das Zentrum gerne durch die Gründung der Stiftung AtemWeg.“

Als Brücke zwischen Forschung und Klinik sieht sich das Comprehensive Pneumology Center (CPC), ein Zusammenschluss von drei Partnern: dem Helmholtz Zentrum München, der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) mit dem Klinikum der Universität München und den Asklepios Fachkliniken München-Gauting. Forscher und Ärzte arbeiten hier Hand in Hand, um neue Erkenntnisse aus der Forschung zu gewinnen und schnell in die Anwendung übertragen zu können. Andererseits fließen Erkenntnisse aus der klinischen Praxis wieder in die Forschung ein.

Im nächsten Schritt sucht die Stiftung AtemWeg Stifter und Sponsoren, die das Projekt von Anfang an begleiten und mitprägen möchten. Das kann auf verschiedene Weise geschehen, etwa durch die Finanzierung einzelner Forschungsprojekte, Stipendien für wissenschaftlichen Nachwuchs, die Ausstattung von Laborräumen oder die Begleitung von Präventionskampagnen. Persönlichkeiten, Institutionen oder Firmen können so den Stiftungsgedanken mitprägen.

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