(openPR) Quelloffene Business Intelligence-Lösungen sind längst zu einer kostengünstigen Alternative für den Mittelstand geworden, wenn dieser seine Vorurteile endlich ablegen würde.
Leistungsfähige Systeme für das Berichtswesen sind längst keine reine Domäne mehr von Herstellern proprietärer Business Intelligence-Software. Open Source-Lösungen haben sich die letzten Jahre kontinuierlich zu einer kostengünstigen Alternative entwickelt. Auch bei geschäftskritischen Anwendungen, wie einem Management-Informationssystem wird in Fachkreisen den Machern freier Softwareprojekte vertraut. Das macht vor allem den Einsatz eines effizienten Reportings für den Mittelstand attraktiv. Allerdings ist gerade bei dieser Zielgruppe der Trend von dem erfolgreichen Einsatz von Open Source-Lösungen für das Berichtswesen noch nicht richtig angekommen. Vorurteile in Bezug auf Sicherheit, Support und Zukunftsfähigkeit hemmen Entscheider, sich von ihrem, meist Excel-basierendem Reporting, zu trennen.
Die CoSMIT GmbH, ein auf Business Intelligence-Lösungen spezialisierter Dienstleister, welcher Reporting-Anwendungen auf Open Source-Software entwickelt, hat sich das Ziel gesetzt, Zweifel in Bezug auf die Qualität quelloffener Reporting-Systeme aus dem Weg räumen. Herr Schabel, Geschäftsführer der Reporting-Company, beantwortet dazu fünf typische Fragen, die immer wieder von den Entscheidern gestellt werden, wenn sie sich mit Open Source-Lösungen beschäftigen.
1. „Ist auf die Qualität von Open Source-Software im Berichtswesen Verlass?“
Durch die Koordination einer übergeordneten Gesellschaft ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess gewährleistet. Beispielsweise wacht die Eclpise Foundation über die Planung und Entwicklung des Business Intelligence-Projektes BIRT. Mehrere Beiräte stellen sicher, dass Qualitätsstandards, wie Architektur und Release-Plan eingehalten werden. In der Regel sitzen in den Gremien namhafte Hersteller, wie IBM oder Actuate, die Open Source-Projekte unterstützen. BIRT zählt neben Actuate zu der wichtigsten Reporting-Plattform für die CoSMIT Business Intelligence-Lösungen für seine Kunden entwickelt.
2. „Wie sieht es mit der Sicherheit von Open Source-basierenden Management-Informationssystemen aus?“
Da gibt es keine Unterschiede mehr. Es liegt absolut im Interesse der Entwickler und der Community, Sicherheitslücken umgehend zu beseitigen. Open Source ist hier sogar im Vorteil, weil weltweit rund um die Uhr an den Basissystemen gearbeitet wird. Außerdem gibt es für jedes Problem mehrere Experten, die meist direkt ansprechbar sind. Da CoSMIT sich bereits seit vielen Jahren mit Open Source-Applikationen im Business Intelligence-Umfeld beschäftigt, ist hier auch innerhalb des Unternehmens viel Know-how vorhanden.
3. „Was ist mit der Garantie und gibt es einen kompetenten Support?“
Support wird direkt von der CoSMIT GmbH geleistet. Das Entwickler-Team löst 99 Prozent aller Anfragen im eigenen Haus. Open Source beinhaltet grundsätzlich keine Garantie. Treten Probleme auf, die auf einen Programmierfehler zurückzuführen sind, werden diese ohne Berechnung behoben. Über einen Wartungsvertrag werden Serviceleistungen, wie die Installation von Updates und Anpassungen auf Kundenseite, abgedeckt.
4. „Wie zukunftsfähig sind im Reporting-Bereich Open Source-Projekte wirklich?“
Die Entwicklung von Open Source-Software hat einen Stand erreicht, der nahezu alle Bereiche der IT tangiert. Das liegt unter anderem an der Denkweise, wie Software entwickelt wird. Der Erfolg von Open Source ist durch die kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Kunden zuzuschreiben. Aber auch das Bedürfnis nach dem Austausch von Erfahrungen unter den Entwicklern trägt zur Zukunftsfähigkeit von quelloffener Software bei. Nicht zuletzt sind die Kooperationen von namhaften Software-Herstellern mit Open Source-Organisationen der Beweis dafür, dass man sich gegenseitig respektiert.
5. „Wie kann sichergestellt werden, dass Basiskomponenten nach einem Update auch immer funktionieren?“
Ehe ein neues Release einer Basiskomponente in eine bestehende Softwarelösung eingespielt wird, testen die Entwickler ihre Applikation auf Kompatibilität. Im Fall von CoSMIT achtet das Team darauf, dass bei einer Aktualisierung Funktionen und Anpassungen des Kunden kompatibel bleiben. Im Übrigen gibt CoSMIT den Source-Code seiner Anwendungen an seine Kunden weiter, sofern diese mit eigenen Programmierern ihr Reporting-System weiter entwickeln möchten.
An dieser Stelle möchte Herr Schabel noch eins klarstellen: „Closed Source-Lösungen haben im Reporting nach wie vor ihre Berechtigung. Um individuelle Business Intelligence-Applikationen mit einem Maximum an Funktionen, Performance und Bedienkomfort zu realisieren - sogenannte ERP-Systeme - sind proprietäre Lösungen immer noch im Vorteil. Allerdings werden solche Anforderungen nur von großen Unternehmen benötigt. Im Mittelstand lassen sich nahezu alle Anwendungsfälle für ein Management-Informationssystem mit Open Source-Software abdecken.“
Nähere Informationen zur Leistungsfähigkeit eines modernen Berichtswesens auf Open Source-basierender Software liefert das CoSMIT-Team gerne auf Anfrage oder unter http://www.cosmit.de. Aktuell können sich Interessenten von dem Management-Informationssystem „SAMURAJ“ - einer komplett von CoSMIT entwickelten Reporting-Lösung - überzeugen. Es steht nämlich ein vorkonfiguriertes System bereit, welches Kunden einen unverbindlichen Test von SAMURAJ ermöglicht.