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Agaplesion gAG und Marienhaus GmbH gründen ersten ökumenischen Krankenhausverbund in Rheinland-Pfalz

06.01.201016:17 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Frankfurt / Trier, Januar 2009 - Die Agaplesion gemeinnützige Aktiengesellschaft als neuer Träger des Evangelischen Elisabeth-Krankenhaus in Trier und die Marienhaus GmbH Waldbreitbach, Träger des katholischen Marienkrankenhauses in Trier-Ehrang, werden mit Wirkung zum 1. Januar 2010 beide Krankenhäuser zu einem Krankenhausverbund zusammenschließen. Das teilte die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Trier mit. Somit entsteht in Rheinland-Pfalz zum ersten Mal ein ökumenisches Gemeinschaftskrankenhaus. Diese Vision mit Leben zu füllen, ist der unbedingte Wille aller Verantwortlichen.


Beide Krankenhäuser werden im Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz zu einem Plankrankenhaus mit 363 Betten zusammengeführt. Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat dem Krankenhausverbund zu den bestehenden Abteilungen eine geriatrische Haupt¬fachabteilung für den Standort Evangelisches Elisabeth-Krankenhaus zugewiesen. Hier wird ein Zentrum für Altersmedizin entstehen. In Trier-Ehrang sollen Behandlungsmöglichkeiten für Naturheilverfahren eingerichtet werden.

Agaplesion übernimmt Evangelisches Elisabeth-Krankenhaus
Der Verbundgründung geht die rechtliche Neuordnung des Evangelischen Elisabeth-Krankenhauses voraus. Ebenfalls mit Wirkung zum 1. Januar 2010 übernimmt die Agaplesion gemeinnützige Aktiengesellschaft 74,9 Prozent der Gesellschaftsanteile am Evangelischen Elisabeth-Krankenhaus Trier. Der bisherige Alleingesellschafter, die Evangelische Kirchengemeinde Trier, behält einen Minderheitsgesellschafteranteil von 25,1 Prozent.

Sicherung der Zukunft beider Krankenhäuser
Sowohl die Generaloberin der Waldbreitbacher Schwestern, Schwester Basina Kloos, als auch Agaplesion Vorstandsvorsitzender Bernd Weber sowie Georg-Friedrich Lütticken, Vorsitzender des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Trier, versprechen sich mit dem Verbund eine Stärkung ihrer beiden Krankenhäuser. Die beiden Häuser allein hätten über kurz oder lang Probleme bekommen, im Wettbewerb mit anderen Krankenhäusern zu bestehen. „Wir wollen beide Häuser nicht nur erhalten, sondern langfristig sichern und kontinuierlich zu einem leistungsfähigen Gesundheitsstandort ausbauen“, sagte Bernd Weber. Die beiden Krankenhausstandorte sowie die Arbeitsplätze bleiben erhalten. „Die ökumenische Zukunftsperspektive der Verbundlösung ist der Evangelischen Kirchen¬gemeinde ein besonderes Anliegen“, so Georg-Friedrich Lütticken.

Neues Zentrum für Altersmedizin mit Hauptfachabteilung für Geriatrie
Das derzeitige Leistungsspektrum des ökumenischen Gemeinschaftskrankenhauses wird durch ein Zentrum für Altersmedizin am Evangelischen Elisabeth-Krankenhaus profiliert werden. Ziel ist es, eine optimale geriatrische Versorgung sicherzustellen. Dabei ist die regionale Zusammenarbeit mit stationären, ambulanten und rehabilitativen Partnern von großer Bedeutung. Der neue Krankenhausverbund wird eng mit den beiden großen Krankenhäusern in Trier – dem Mutterhaus der Borromäerinnen und dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder – der geriatrischen Rehabilitationseinrichtung St. Irminen, den nieder¬gelassenen Ärzten und andern Netzwerkpartnern kooperieren.

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