(openPR) Die PureLink GmbH aus Rheine verkündet Verfügbarkeit der neuen Serie II, eine der wohl bekanntesten Produktlinien von HDMI- und DVI-Verlängerungssystemen. Seit der Einführung im Jahr 2003 wurde HDMI von vielen industriellen Anwendern für den Mangel an Zuverlässigkeit kritisiert.
Bei der ursprünglichen Präsentation war HDMI als eine gesicherte „Punkt zu Punkt“ Verbindung zwischen Quelle und Senke angedacht. Jedoch fehlte damals ein wichtiger Gedanke: Eine wechselseitige Kommunikation zwischen Quelle und Senke muss unterstützt werden. Dies ist notwendig, um die Übertragung von Inhalten in der richtigen Auflösung zu ermöglichen und wenn nötig, die HDCP-Verschlüsselung aufrecht zu erhalten. Diese Informationen, bekannt als EDID (Extended Display Identification Data), erhöhen die Komplexität der Verbindung, wie nie zuvor in der Industrie. Bei den bis zum damaligen Zeitpunkt hauptsächlich genutzten Analogen Verbindungen war das alles noch kein Thema. Erst mit zunehmender Nutzung merkten die Anwender, dass HDMI nicht die gleiche Zuverlässigkeit wie die bisherige Analoge Verbindung liefern konnte. Sobald Peripheriegeräte wie AV-Verstärker und Vorverstärker, Scaler, sowie Verteil-Verstärker und Umschaltsysteme ins Bild rücken, wird dies zur Herausforderung.
PureLink hat die neue, digitale Technik über mehrere Jahre analysiert. Das Fazit: Egal wie gut die EDID-Erkennung und -Speicherung der Peripheriegeräte auch ist, der nächste Ausfall ist vorprogrammiert. Lange kupferbasierende Kabel entwickeln sich zu Antennen für Störsignale aller Art. Ob von Mobiltelefonen, Bluetooth/WiFi-Geräten oder Fernbedienungen. All diese Störsignale sind in der Lage das EDID-Signal zu unterbrechen, was wiederum ein schwarzes Bild zur Folge hat. Denn nichts anderes erlebt der Anwender, wenn das HDMI-Signal zusammenbricht: Das EDID verliert seine Verbindung.
„Deshalb verfügen die Modelle unserer Serie II über das neue Auto-EDID Feature, eine exklusive und firmeneigene Emulationstechnik, welche die Zuverlässigkeit erhöht und gleichzeitig das Kabelmanagement der wechselseitigen DDC Verbindung (Data Display Channel), auf welcher die EDID Daten transportiert werden, vereinfacht“, beschreibt Christian Ahrens, Geschäftsführer der PureLink GmbH, die Vorteile der neuen Serie.
Darüber hinaus nutzt PureLinks neues Auto-EDID-Feature einen firmeneigenen Schaltkreis. Dieser enthält einen Emulator, sowie einen EEPROM-Chip, welcher die EDID-Informationen intern abspeichert. Wird dieses System mit Transmitter- und Receiver-Einheiten zur Signalverlängerung genutzt, gibt es keinen Datenverlust und keine Ausfälle. Lange kupferbasierende Kabel entfallen, alle Daten werden über Glasfaser gesendet. Dies ermöglicht eine extrem schnelle und zuverlässige Übertragung, bei gleichzeitiger Vereinfachung des Kabelmanagements.
Damit bietet PureLink allen Händlern, Integratoren und Installateuren, die lang erwartete, ausfallsichere Lösung, um DVI- und HDMI-Verbindungen über große Distanzen (bis zu 1.500m) zu realisieren.
Dies geschieht mit voller HDCP-Konformität und EDID-Verbindungen die niemals ausfallen.
Das Modell HDXII ist ein HDMI-Verlängerungssystem mit HDCP. Die netto UVP liegt bei 783,20 EUR, ohne Glasfaser Verbindungskabel.
Das Modell OBCII ist ein DVI-Verlängerungssystem mit HDCP. Die netto UVP liegt bei 751,20 EUR, ohne Glasfaser Verbindungskabel.
Das Modell OLCII ist ein DVI-Verlängerungssystem ohne HDCP. Die netto UVP liegt bei 799,20 EUR, ohne Glasfaser Verbindungskabel.
Für alle Systeme sind Kabel in vorkonfektionierten, begrenzten Längen erhältlich. Diese reichen von 10m bis 100m. Individuelle Längen sind auf Anfrage, bis zu einer Einzellänge von 1.500m erhältlich.













