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Win32/Kryptik infiziert massenhaft deutsche Rechner

13.11.200918:13 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Malware-Newcomer erobert ESETs Viren Top 5

Jena, 13. November 2009 – Die ESET-Experten melden einen Machtwechsel in den deutschen ESET Viren-Charts. Mit Win32/Kryptik überschwemmte im Oktober eine Malware-Familie das Internet und infizierte viele deutsche Rechner. Die ungewöhnlich hohe Infektionsrate von 17,19% ist auf eine massive Malware-Kampagne zurückzuführen. Win32/Kryptik löst den Internetwurm Conficker von der Spitzenposition ab.

Die Malware-Familie WIN32/Kryptik umfasst ein Vielzahl von Varianten. Deren Spektrum reicht vom Ausspionieren privater Daten bis hin zum „Unterjubeln“ sogenannter Rogue Software, die Antivirenschutz lediglich vortäuscht.

WIN32/Kryptik nistet sich in das Betriebssystems des befallenen Rechners ein. Dafür erstellt der Schädling mehrere Dateien mit Schadcode und fügt eigene Einträge in die Registry ein. Ist die Malware einmal installiert, wird sie bei jedem Hochfahren des Rechners gestartet und deaktiviert dann vorhandene Sicherheitsprogramme. Somit ist dem Nachladen weiterer schädlicher Applikationen Tür und Tor geöffnet.
WIN32/Kryptik verbreitet sich vielfach über Porno-Webseiten, Multimediadownloads in File-Sharing-Portalen oder über Spam-E-Mails.

Auch in weiteren europäischen Staaten ist Win32/Kryptik bereits die Nr.1: Österreich (26,46%), die Tschechische Republik (15,73%), Schweden (13,55%), Norwegen (11,28%) und Großbritannien (12,92%) melden hohe Infektionszahlen.

ESETs Viren Top 5 Deutschland (Oktober 2009)
1. Win32/Kryptik 17,19%
2. Win32/Conficker 5,67%
3. Win32/TrojanDownloader.FakeAlert 5,50%
4. INF/Autorun 3,15%
5. Win32/Agent 2,40%

Weitere Informationen finden Sie unter www.eset.de.

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