(openPR) Zeltingen, September 2009 - Entgegen dem Trend zum frühen Abfüllen von Weinen mit hohem Alkoholgehalt baut Martin Schömann seine Weine mit viel Zeit zu leichten und filigranen Prädikatsweinen aus.
„Die schweren, korpulenten und stark alkoholhaltigen Weine machen schnell satt. Unsere Kunden fragen wieder verstärkt nach filigranen Weinen,“ so Martin Schömann. Er lässt daher seine Kabinett-Weine im Keller auf der Feinhefe lange ruhen, denn so entwickeln sie sich zu finessenreichen Weinen mit wenig Alkohol.
Geduld braucht es im Weinkeller von Martin Schömann viel, denn von der Lese im letzten Herbst bis hin zur Abfüllung auf die Flasche verging fast genau ein Jahr. Seit dem 2007er Jahrgang gibt Martin Schömann zu seinen Trauben bei der Vergärung keine Hefe mehr zu, sondern arbeitet nur noch mit den auf dem Lesegut und im Keller vorhandenen natürlichen Hefen, also mit Spontanvergärung. Ein Grund mehr für ihn, auf absolut gesunde Trauben bei der Lese zu achten und die Weine lange in den großen Holzfässern im Keller ruhen zu lassen, damit sich die Aromen voll entfalten können.
Würzig-fein, herzhaft und kernig trocken mit einer klaren Frucht präsentiert sich der 2008er Zeltinger Schlossberg Riesling Kabinett trocken mit seiner gold-gelbgrünen Farbe. Und das bei nur 10,5 Volumenprozent Alkohol. Der 2008er Zeltinger Sonnenuhr Riesling Kabinett feinherb mit einem Alkoholgehalt von elf Prozent dagegen besitzt eine reife, satte Farbe und spontane Aromen von reifen Früchten, die sich mit einer weichen Säure und dezenten Süße harmonisch verbinden.
Bezugsquelle:
Die Weine sind in ausgewählten Weinfachhandlungen, im Feinkosthandel und beim Weingut Martin Schömann erhältlich.
Unternehmenskontakt:
Weingut Martin Schömann
Uferallee 50, D-54492 Zeltingen/Mosel
Tel.: +49 6532 2347, Fax: +49 6532 1010, info(at)schoemann-weine.de
www.schoemann-weine.de
Pressekontakt:
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Bettina Meister, Rötestraße 44, D-70197 Stuttgart
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Über das Unternehmen
Unternehmensprofil Weingut Martin Schömann:
Das sechs Hektar große Weingut in Zeltingen an der Mosel befindet sich seit Generationen in Familienbesitz. 1982 übernahm der gelernte Großhandelskaufmann und Winzermeister Martin Schömann den damals nur ein Hektar zählenden Betrieb von seinem Vater.
„Leidenschaftlich gute Weine herzustellen, ist unser Ansporn.“ Eine Philosophie, nach der im Hause Schömann mit Erfolg gearbeitet wird. Die Auszeichnungen der letzten Jahre zeigen es.
Absoluter Schwerpunkt ist der Rieslinganbau mit einem Anteil von 90 Prozent, hinzu kommen zehn Prozent Burgundersorten.
Die Namen der Weinlagen Zeltinger Himmelreich und Graacher Domprobst lassen bereits einiges erwarten. Zugpferd des Weinguts jedoch ist die berühmte Zeltinger Sonnenuhr. Diese Steillage gehört zu den Spitzenlagen an der Mosel überhaupt.
Neben den Lagen ist auch der Weinkeller des Weinguts Martin Schömann etwas Besonderes: Einen solchen Tropfsteinkeller gibt selten an der Mittelmosel. Nach dem Ersten Weltkrieg schlug der Großvater von Martin Schömann, Stephan Schömann, den Keller in den Felsen. 15 Meter tief im Boden liegt dieses Kleinod für eine "Riesling-Werkstatt". Eine nahezu gleichbleibende Temperatur zwischen sechs und 13 Grad behält der Keller auf natürliche Weise ohne Kühlsysteme, egal ob die Außentemperatur draußen bei plus 38 oder minus 20 Grad liegt.
Dem Weingut Martin Schömann wurde 2004 der Staatsehrenpreis verliehen, es fand mehrfache positive Erwähnung in anerkannten Weinpublikationen. Bei den Jahresauswahlproben von Moselwein e.V. erhält das Weingut regelmäßig ebenfalls gute Noten und vordere Plätze für seine Weine.