(openPR) Iserlohn – Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) hat auf dem diesjährigen Campus Symposium der privaten Iserlohner Hochschule BiTS die Schirmherrschaft für den Studiengang „Green Business Management“ übernommen. „Begeistern Sie junge Menschen für die Zukunftschancen dieser Technik, sie beteiligen sich an der Weltrettung“, ermunterte der Minister die Vertreter der Hochschule vor den mehr als 800 Gästen der internationalen Wirtschaftskonferenz. „Der ganze Planet blickt auf dieses Land und auf die Technik, die es hervorbringt, um die Klimakatastrophe zu verhindern.“
Die Bedeutung des Themas Klimaschutz insbesondere für Unternehmen war auch dem studentischen Organisationsteam des Symposiums schnell klar. „Wir haben uns gerade deshalb in diesem Jahr das Thema „Green Business“ für unsere jährlich stattfindende Wirtschaftskonferenz Campus Symposium ausgesucht“, erklärt Projektleiterin Claudia Wendel. Angelehnt an den Studiengang Green Business Management, diskutierten wieder viele hochkarätige Referenten auf dem Campus am Seilersee. So konnten die Gäste neben Gabriel auch Referenten wie den ehemaligen britischen Premierminister und „Green Business Pionier“ Tony Blair, den deutschen Astronauten Prof. Dr. Ulrich Walter oder auch den ARD-Wetterexperten Sven Plöger auf dem Symposium erleben und gemeinsam Ansätze und Ansichten zum wirtschaftlichen Umweltschutz diskutieren.
„Das Bachelor-Programm ‚Green Business Management’ vereint, was lange Zeit getrennt war, jedoch unmittelbar zusammenhängt: Ökologie und Ökonomie“, erklärt Studiengangsleiter Prof. Dr. Thomas Meuser. „Da der Umweltschutz eine Wachstumsbranche darstellt, ist der Studiengang ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Denn dieses Studium stellt die „grünen“ Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf das alltägliche (Wirtschafts-) Leben in den Mittelpunkt.“ Dabei sieht auch Gabriel einen großen Bedarf an qualifizierten Arbeitnehmern im Umweltbereich: „Allein im Bereich der Energieeffizienz können in den nächsten Jahren ohne jede Änderung der Rahmenbedingungen 550.000 neue Arbeitsplätze entstehen“, sieht der Minister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit noch viel Entwicklungspotenzial auf dem grünen Arbeitsmarkt.