(openPR) Was wäre, wenn Terroristen eine biologische Waffe in die Hand fallen würde? Das ist der bedrohliche Hintergrund des neu erschienenen Thrillers „Operation Westwind“ von Sebastian Stammsen. Die Handlung seines Debütromans beschreibt der Tönisvorster Autor mit den Worten: „Es geht um Menschen, die den Mut haben, sich für andere einzusetzen.“
Der Roman spielt im Jahr 1963. Christian Steele und seine Familie werden mitten in der Nacht von einem Mordkommando überfallen. Die Hintergründe hat Christian rasch aufgeklärt: Eine Gruppe Alt-Nazis will sich aus dem Untergrund heraus an ihm rächen, weil er im Krieg sein Leben riskiert hat, um andere zu retten. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht ahnt ist, dass diese Gruppe es noch auf ein ganz anderes Ziel abgesehen hat: die Sowjetunion. Ihr Weg führt die Hauptfiguren von England nach Berlin und dann unfreiwillig in das Hauptquartier der Untergrundorganisation. Dort werden Christian und seine Freunde mit deren Plänen konfrontiert und müssen erkennen, dass ihre Feinde nur noch einen Knopfdruck davon entfernt sind, ihre Ziele zu erreichen und die Welt in eine Katastrophe zu stürzen.
Das Besondere an diesem Roman sind die lebensnah und sympathisch gezeichneten Charaktere, die den Leser dazu bringen, mitzufiebern. „Das liegt daran, dass die Charaktere ganz normale Menschen sind, die mit außergewöhnlichen Ereignissen konfrontiert werden“, sagt Sebastian Stammsen. „Vor die Entscheidung gestellt, entscheiden sie sich für das Gute, auch wenn sie vor Angst kaum atmen können und es bedeutet, dass sie ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen.“ Trotz aller Gefahren, die es zu überwinden gilt, entsteht im Buch keine düstere Stimmung. In der durchgehend dichten Atmosphäre nehmen die Charaktere durch ihren Blick auf die Welt und mit ihrem Humor immer wieder der Tragik der Ereignisse die Schärfe.
„Operation Westwind“ ist der erste veröffentlichte Roman von Sebastian Stammsen. „Schreiben war schon lange ein Hobby von mir“, sagt er. In seiner Schublade liegen noch eine Reihe anderer Manuskripte. „Aber bei ‚Operation Westwind’ war ich zum ersten mal auch mit der Qualität so zufrieden, dass ich mich an eine Veröffentlichung gewagt habe.“ Die Leser bestätigen diese Einschätzung. „Ich freue mich besonders über die positiven Reaktionen“, sagt Sebastian Stammsen. Der Autor, Jahrgang 1976, ist im Berufsleben Psychologe und lebt mit seiner Familie in Tönisvorst. Er will seinem Hobby auch weiter treu bleiben. „Das nächste Manuskript ist schon in Arbeit.“
Sebastian Stammsen: „Operation Westwind“, Verlag Shaker Media, ISBN 978-3-86858-254-3, 378 Seiten, EUR 17,90











