(openPR) Trotz Krisenzeiten konnte die Airline auch im Finanzjahr 2008/2009 den starken Aufwärtstrend und Expansionskurs konsequent fortführen.
Frankfurt, 11. August 2009. Bei einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag in Addis Abeba verkündete Girma Wake, CEO von Ethiopian Airlines, das stolze Ergebnis des kürzlich vorgelegten Endberichts des Finanzjahres 2008/2009: Mit einem Betriebsertrag von 12,2 Milliarden ETB (etwa 770 Mio EUR), ein Plus von 32,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresergebnis, erreichte Äthiopiens National Carrier das mit Abstand beste Ergebnis seit seiner Gründung im Jahre 1945. Zum ersten Mal in der Geschichte des Traditions-Unternehmens erwirtschaftete Ethiopian Airlines zudem einen Nettogewinn von 1,345 Milliarden ETB (ca. 85 Mio EUR), ein Zuwachs von 165 Prozent verglichen mit dem Finanzjahr 2007/2008.
In den Monaten von Juli 2008 bis Juni 2009 reisten 2,8 Millionen Passagiere mit Ethiopian Airlines, 12,3 Prozent mehr als im vergangenen Betriebsjahr. Auch im Cargo-Bereich registrierte die ostafrikanische Fluglinie einen deutlichen Zuwachs: Mit 101.000 Tonnen Fracht transportierte die Airline 38,4 Prozent mehr Waren als in gleicher Periode ein Jahr zuvor. Wie keine andere Fluglinie in Afrika fordert Ethiopian Airlines damit den Export von Waren aus Afrika nach Europa, den Mittleren Osten und Asien.
Girma Wake zeigte sich sichtlich stolz hinsichtlich der aktuellen Zahlen: „Die Leistung von Ethiopian Airlines ist gerade in diesen schwierigen Zeiten, in denen wir Herausforderungen wie der weltweiten Finanzkrise, den steigenden Betriebs-, Investitions- und Benzinkosten sowie einer generell schrumpfenden Nachfrage gegenüberstehen, äußerst bemerkenswert.“
Der klare Aufwärtstrend bei Ethiopian Airlines geht einher mit einem deutlichen Expansionskurs. Gerade hat Afrikas am schnellsten wachsender Carrier eine Kaufabsichterklärung für fünf Boeing 777-200 LRs und zwölf Airbus 350-900s im Gesamtwert von über 4,2 Milliarden US Dollar unterzeichnet. Mit den zusätzlichen zehn bestellten Boeing 787 Dreamlinern und den acht Q400 Turboprops von Bombardier kommt die Zahl der neu erwarteten Flugzeuge auf 35.







