(openPR) Notwendiger Sicherheits-Check: Feuerlöscher gehören alle zwei Jahre auf den Prüfstand
Kassel. – Eines steht außer Frage: Feuerlöscher können Leben retten und Sachwerte schützen. Daher sollten sie – neben Rauchwarnmeldern – zur Grundausstattung eines jeden Haushaltes gehören. Denn angesichts von über 200.000 Wohnungsbränden pro Jahr ist niemand davor gefeit, dass es nicht eines Tages auch bei ihm zu Hause einmal brennt.
Allerdings müssen die Feuerlöschgeräte im Notfall nicht nur griffbereit, sondern auch voll funktionsfähig sein. Und das ist nur dann gewährleistet, wenn sie regelmäßig gewartet werden – spätestens nach zwei Jahren, so die eindringliche Empfehlung des bvbf Bundesverbandes Brandschutz-Fachbetriebe e.V., der deutschlandweit die technischen Dienstleister im Brandschutz vertritt.
Da die in dem Löschgerät befindlichen Lösch- und Treibmittel im Laufe der Zeit in ihrer Wirkung nachlassen oder diese ganz verlieren können, ist eine sachkundige Prüfung und gegebenenfalls ein Wiederauffüllen und Instandsetzen unerlässlich. Auch Ventile, Dichtungen und Druckbehälter bedürfen von Zeit zu Zeit einer Kontrolle, damit die „roten Retter“ bei Bedarf auch wirklich einsatzbereit sind.
Durchgeführt werden diese Arbeiten von den Kundendienst-Mitarbeitern der qualifizierten Brandschutz-Fachbetriebe, die über die aktuelle Fachkunde nach dem neuesten Stand von Recht und Technik sowie die nach den Herstellerangaben erforderlichen Ersatzteile verfügen. Anhand der Prüfplakette ist dabei jederzeit festzustellen, wann und von wem das Gerät zuletzt gewartet wurde.
Brandschutz-Fachbetriebe bürgen mit ihrem Namen für Sicherheit
Feuerlöscher und Rauchwarnmelder sind erklärungsbedürftige Brandschutzprodukte und sollten daher grundsätzlich nur von den beratenden Brandschutz-Fachbetrieben bezogen werden. Sie sind die kompetenten Ansprechpartner, wenn es um vorbeugenden Brandschutz geht, da sie auf diesem Gebiet mit ihrer langjährigen Erfahrung und als ausgewiesene Experten die größtmögliche Sicherheit bieten. So ist gewährleistet, dass sich ein Brandfall nicht zur Katastrophe auswächst, weil die Technik versagt oder den Anforderungen vor Ort nicht genügt. Adressen lokaler Brandschutz-Fachbetriebe können beim bvbf (Friedrichsstraße 18, 34117 Kassel) erfragt werden und sind im Internet unter www.bvbf-brandschutz.de zu finden.













