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Von tragbaren IT-Systemen hin zur Augmented Reality

22.06.200918:08 UhrIT, New Media & Software

(openPR) Paderborn, Mai 2009. In der heutigen Zeit befinden sich Industrieunternehmen in einem schwierigen Geschäftsumfeld. Dieses ist gekennzeichnet durch eine zunehmende Innovationsdynamik und eine Verkürzung der Produktlebenszyklen. Gleichzeitig werden die Produkte und Produktionsprozesse komplexer. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die Produktionsprozesse und die involvierten Mitarbeiter.


In diesem Zusammenhang zeichnet sich als Erfolgsfaktor die allgegenwärtige Verfügbarkeit von produktionsrelevanten Informationen ab. Diese sollten heutzutage überall, zu jeder Zeit und für jeden Mitarbeiter verfügbar sein. In der Praxis ist der Zugang zu den benötigten Informationen jedoch meist schwierig, zeitintensiv und limitiert auf dedizierte stationäre IT-Systeme. Auf diese Weise kann die Gewinnung der notwendigen Informationen zu einem sehr zeit- und kostenintensiven Prozess werden. Abhilfe schaffen hier mobile, am Körper getragene Computersysteme, sogenannte Wearable Computers. Sie präsentieren dem Anwender automatisch alle aktuell benötigten Informationen in Form von einfachen Texten oder als Audio/Video-File an. Hierzu detektieren Sensoren, die in die Kleidung des Anwenders integriert sind, seine aktuelle Tätigkeit. Die Interaktion mit dem mobilen IT-System wird damit auf das Notwendigste reduziert. Die Technologie Augmented Reality geht über diesen Ansatz hinaus: Hier werden virtuelle, dreidimensionale Objekte kontextsensitiv in das Sichtfeld des Benutzers eingeblendet.
Eine Kombination von beiden Technologien Wearable Computing und Augmented Reality erscheint hier nutzbringend. Dieser Fragestellung wurde im Rahmen einer Studie von Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gausemeier (Heinz Nixdorf Institut Universität Paderborn), Dipl. Inform. Sven Kreft (Heinz Nixdorf Institut Universität Paderborn) und Dr.-Ing. Carsten Matysczok (UNITY AG) nachgegangen. Innerhalb der Studie wurden die Potentiale identifiziert, die solche Wearable Augmented Reality Anwendungen bieten. Darüber hinaus wurde ein entsprechendes Vorgehensmodell entwickelt. Dieses stellt in Form einzelner Phasen und Meilensteine dar, wie existierende Wearable Computing Anwendungen durch den gezielten Einsatz der Technologie Augmented Reality erweitert werden können, und wie ihre Machbarkeit bewertet werden kann.
Auf Basis des entwickelten Vorgehensmodells wurden sechs bestehende Wearable Computing Anwendungen durch den gezielten Einsatz der Technologie Augmented Reality in ihrem Funktionsumfang erweitert. Diese sechs Anwendungen entstammten aus dem EU-Forschungsprojekt wearIT@work, welches aktuell das weltweit größte Projekt zum Thema Wearable Computing ist.
Dennoch muss die Entscheidung, ob existierende Wearable Computing Anwendungen mit der Technologie Augmented Reality erweitert werden sollen, individuell getroffen werden. Grund hierfür ist, dass jede Anwendung andere Anforderungen an die bereitzustellenden IT-Funktionalitäten hat und somit das Kosten/Nutzenverhältnis unterschiedlich beeinflusst. So zeigte es sich, dass eine Anwendung aus technologischer Sicht nicht realisierbar oder aus ökonomischer Sicht nicht tragfähig sein kann.
Auch wenn einige der exemplarisch betrachteten Anwendungen zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht umsetzbar sind, wird die künftige technologische Entwicklung im Bereich Mobile Computing und Augmented Reality weitere technologisch realisierbare und ökonomisch sinnvolle Wearable Augmented Reality Anwendungen ermöglichen.

Infos zur Studie:
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gausemeier / Dipl. Inform. Sven Kreft / Dr.-Ing. Carsten Matysczok
From Wearable Computing to Augmented Reality
Context-sensitive Enhancement of Reality by Wearable Augmented Reality Applications
79 Seiten, 42 Abbildungen
Mai 2009, Taschenbuch
ISBN: 978-3-935433-96-9

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