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Aqua Society - Innovative Filtertechnik überzeugt durch hohe Energieeffizienz

17.06.200911:18 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) Testreihe in der Fruchtsaftindustrie weist Energie-Einsparungen von 50 Prozent nach

Herten. – Die Aqua Society GmbH hat mit strategischen Zulieferern eine neuartige Filtertechnologie entwickelt, die vor allem durch ihre hohe Energieeffizienz überzeugt und in der Getränke- und Lebensmittelindustrie eingesetzt werden kann. Hierzu wurden in den letzten zwölf Monaten bei mehreren Fruchtsaftherstellern insgesamt 37 Langzeittests durchgeführt.



Die Gesamtinvestitionen für dieses Projekt, die von Aqua Society und den beteiligten Lieferanten gemeinsam getragen wurden, belaufen sich auf 1,5 Mio. Euro. Im Februar 2009 ist die Maschine in das Stadium der Null-Serie eingetreten. Anfang Juni wurde die erste Maschine an einen großen Fruchtsaftproduzenten ausgeliefert, wo sie ab Juli innerhalb einer Produktionslinie einen Dekanter ersetzt. Dies teilte Aqua Society am Firmensitz in Herten mit.

Die Vorteile gegenüber dem bisher üblichen Dekanter-Verfahren sind gravierend: Zum einen sind die Anschaffungskosten um rund ein Drittel geringer; zum anderen können die laufenden Energiekosten um gut die Hälfte reduziert werden. Darüber hinaus sind die Wartungskosten um 70 Prozent niedriger als beim herkömmlichen Verfahren, das mit Zentrifugalkraft unter hohem Energieeinsatz den Saft aus dem Fruchtfleisch presst. Neben den Kostenvorteilen sinkt zudem der Lärmpegel um 98 Prozent. Und aufgrund des Anlagenaufbaus konnten auch die Reinigungszeiten halbiert werden.

Kombinierte Einsatzmöglichkeit: Saftproduktion und Abwasserreinigung

Beim Verfahren von Aqua Society wird das zuvor gereinigte und gehäckselte Obst oder Gemüse der Maschine zugeführt und durch Unterdruck über ein Rohrsystem und Wendelfilter an ein Lochsieb weitergeleitet, wo der Fruchtsaft vom Trester getrennt und gesammelt wird. Positiv getestet wurden bislang Apfelsaft, Birnensaft, Heidelbeer-, Brombeer- und Traubensaft. Lediglich Rhabarber sowie langfaserige und harte Früchte und Gemüsesorten erwiesen sich als ungeeignet.

Die Verarbeitungskapazität der Maschine kann bis auf 40 Kubikmeter Saftausbeute pro Stunde hochgefahren werden und erfolgt im kontinuierlichen Betrieb. Das System lässt sich problemlos in vorhandene Produktionsabläufe eingliedern und erfordert keine ständige Beaufsichtigung.

In umgekehrter Reihenfolge wird das für die Obst- oder Gemüsereinigung benötigte Waschwasser in einem zweiten Kreislauf von Schwebstoffen und Schmutzpartikeln befreit und dem Reinigungsprozess erneut zugeführt. Diese Verfahrens-Variante lässt sich auch für zahlreiche weitere Anwendungen in der Lebensmittelindustrie einsetzen und erschließt dem Unternehmen aus Herten zusätzliche Absatzmärkte.

Die deutsche Fruchtsaftindustrie erwirtschaftete 2008 mit rund 7.500 Beschäftigten einen Gesamtumsatz von 4,1 Mrd. Euro und stellte insgesamt 4 Mrd. Liter Fruchtsaft, Fruchtnektar und Fruchtsaftgetränke her. Der Pro-Kopf-Verbrauch liegt hierzulande bei 37,4 Litern, womit Deutschland – vor Finnland und den USA – weltweit an der Spitze liegt. Die mittelständisch geprägte Branche wird vom Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie e.V. (VdF) in Bonn repräsentiert, der mehr als 400 Mitglieder vertritt. Aqua Society plant vor diesem Hintergrund noch im laufenden Jahr den Verkauf von zwölf großtechnischen Anlagen zum Preis von je 100.000 Euro.

Die Aqua Society GmbH ist eine Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Aqua Society Inc., deren Aktien in Frankfurt (WKN: A0DPH0, ISIN: US03841C1009) und New York (OTC: AQAS.PK) gehandelt werden.

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