(openPR) Ihre neue Technik zur Abluftreinigung stellt die Fachhochschule Frankfurt am Main – University of Applied Sciences (FH FFM) auf der ACHEMA, der internationalen Messe für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie vor. Vom 11. bis 15. Mai 2009 ist in Frankfurt am Main folgendes Projekt zu sehen: „Verfahren zur Reinigung von Gasen bei niedrigen Temperaturen mittels Photokatalyse“.
Die neue Technik zur Reinigung von Gasen könnte in der Praxis zum Beispiel angewendet werden um Abluft aus Lackierstraßen oder Müllsortieranlagen zu reinigen, Gase der chemischen Industrie zu neutralisieren oder Stickoxide in Autotunneln und Flughäfen zu entfernen. „Diese Technik kann auf unterschiedliche Anforderungen optimal abgestimmt werden. Ein besonderer Vorteil ist, dass die Methode auch bei Raumtemperatur ablaufen kann. So entfällt das energieaufwendige Aufheizen eines zu reinigenden Gases“, erklärt Werner Liedy, Professor am Fachbereich 2: Informatik und Ingenieurwissenschaften der FH FFM. Somit unterscheidet sich die Methode der Photokatalyse von der thermischen und katalytischen Methode. „Der notwendige Energieeintrag bei der Photokatalyse erfolgt ausschließlich durch elektromagnetische Strahlung. Er richtet sich nach der Menge der zu oxidierenden Substanzen und nicht nach der des zu reinigenden Gases“, so Liedy.
Auf der ACHEMA sind rund 4.000 Aussteller aus 50 Ländern vertreten. Etwa 180 Tausend Teilnehmer aus hundert Ländern werden erwartet. Zentrales Anliegen der ACHEMA ist der interdisziplinäre Erfahrungsaustausch zwischen Wissenschaftlern, Entwicklern, Herstellern und Anwendern.
Die FH Frankfurt ist auf dem Frankfurter Messegelände am Stand der hessischen Hochschulen in Halle 4 zu finden. Liedy und seine – teils studentischen – Mitarbeitenden präsentieren dort wie Gase gereinigt werden.
Kontakt: FH FFM, Fachbereich 2, Werner Liedy, Telefon: 069/1533-2289, E-Mail: 
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