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Szenarien zur Finanz- und Wirtschaftskrise - Werkzeuge, um durch die Krise zu navigieren

(openPR) Paderborn - Der Ausbruch der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise hat zu einer tiefgreifenden Verunsicherung in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik geführt. Viele Unternehmen, Organisationen und Regierungen erkennen, dass sie Zukunft nicht mehr exakt vorhersagen können. Gleichzeitig steigt die Notwendigkeit, die Konsequenzen möglicher Entwicklungen frühzeitig zu durchdenken. Ein Instrument dafür sind Szenarien. Anders als Prognosen stellen sie nicht nur eine erwartete Zukunft dar, sondern mehrere denkbare „Zukünfte“, erläutert Alexander Fink, Vorstand der in Paderborn ansässigen Scenario Management International AG (ScMI).



Um mögliche Verläufe der Finanz- und Wirtschaftskrise aufzuzeigen, wurden in den vergangenen Monaten Szenarien von mehreren Wirtschafts- und Zukunftsforschungs-Instituten entwickelt. Die ScMI AG hat diese Szenarien analysiert und miteinander verknüpft. Das Ergebnis sind sieben übergreifende Szenarien, die den derzeitigen Wissensstand zusammenfassen. Das Spektrum der aufgezeigten Möglichkeiten reicht von neuem Wachstum ohne signifikanten Wandel der Welthandelsstrukturen (Szenario 1) bis zu einem weltwirtschaftlichen „Tsunami“ mit der Gefahr globaler Kapitalschnitte (Szenario 7). Des Weiteren beschreibt Szenario 2 einen schnellen Übergang zu einer stärker multilateralen Weltwirtschaftsordnung, während das Szenario 3 vor dieser Entwicklung eine längere Krise ausmacht. Bei den eher pessimistischen Zukunftsbildern reicht das Spektrum von einer in Schockstarre verharrenden Marktwirtschaft (Szenario 4) über eine rasante Verschiebung der weltwirtschaftlichen Gewichte in Richtung Asien (Szenario 5) bis zu einer langanhaltenden Rezession mit starken Elementen eines Staats-Kapitalismus (Szenario 6).

Einen wesentlichen Vorteil der vorliegenden Szenarien sieht Alexander Fink (ScMI) darin, dass neben den Extremfällen auch relevante Zwischentöne und weitere Schlüsselgrößen herausgearbeitet wurden. „Wenn man sich das Ergebnis ansieht wird deutlich, dass es bei den verschiedenen Instituten unterschiedliche Sichtweisen auf die Krise gibt“, ergänzt Vorstand Andreas Siebe. Während rein ökonomische Institute stärker auf den Krisenverlauf blicken, fokussieren sich die Trend- und Zukunftsforscher auf die Frage, wie sich die Welt nach der Krise darstellen könnte. „Jedes der analysierten Szenarios hat seine Berechtigung“, betont Siebe, „Uns geht es darum, die verschiedenen Perspektiven zusammenzuführen und einen Überblick zu geben.“ Die ScMI AG zeichnet eine gemeinsame „Landkarte der Zukunft“, welche neben den Krisenverläufen auch verschiedene Möglichkeiten für die Nach-Krisen-Zeit abbildet.

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