(openPR) Verband in das vom Deutschen Pflegerat e.V. getragene Projekt eingebunden.
Vorstandsvorsitzender Hon.-Prof. Dr. med. Dieter Lüttje: „Qualitätssiegel“ für beruflich Pflegende
Der Bundesverband Geriatrie e.V. hat einen weiteren Schritt zur Profilierung dergeriatrischen Versorgung unternommen. „Der Bundesverband gehört nun zu den Gesellschaftern des Projektes ‚Freiwillige Registrierung für beruflich Pflegende“, teilte der Vorstandsvorsitzende, Hon.-Prof. Dr. med. Dieter Lüttje, jetzt in Berlin mit. Entsprechende Beschlüsse hatten der Deutsche Pflegerat e.V. (DPR) als Träger des Projektes, die weiteren Gesellschafter sowie der Bundesverband Geriatrie e.V. gefasst.
Mit der Beteiligung als Gesellschafter werde „die bereits hohe Qualität in der Versorgung Pflegebedürftiger sowie geriatrischer Patienten weiter verbessert“, hob Hon.-Prof. Lüttje hervor. Für die beruflich Pflegenden wie die Betreuten stelle die freiwillige Registrierung ein „Qualitätssiegel“ dar, da sich nur jene beruflich Pflegenden registrieren lassen können, die die notwendigen Aus- und Fortbildungsnachweise beibringen. „Die damit garantierte hohe Fachkompetenz schafft Sicherheit und Vertrauen – bei den Patienten und Pflegebedürftigen, bei Arbeitgebern und nicht zuletzt bei den Pflegenden selbst“, erklärte der Verbandschef.
Mit der „Freiwilligen Registrierung beruflich Pflegender“ existiert seit 2003 in Deutschland, ähnlich wie in anderen europäischen Staaten und den USA, die Möglichkeit, zuverlässige Daten über die Anzahl der in der Berufsgruppe Tätigen, deren Einsatzorte und Qualifikation zu erheben. Durch die an den Nachweis stetiger Fortbildung geknüpfte, alle zwei Jahre zu erneuernde Registrierung werden die hohen fachlichen Fähigkeiten der in das System eingebundenen Pflegekräfte sichergestellt. „Nicht zuletzt ist die Vernetzung
der in der Pflege aktiven Verbände in einer zunehmend alternden Gesellschaft ein Gebot der Zeit“, so der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Geriatrie.