(openPR) Geisenheim, Februar 2009 – Eine Gruppe renommierter Schmerztherapeuten und Immunologen hat festgestellt, dass die Anwendung von LACTOBIN® N bei bis zu 40% aller FMS-Patienten und Patienten mit chronisch rezidivierenden Schmerzzuständen eine deutliche Linderung, bei einigen Patienten sogar eine gänzliche Befreiung von den Schmerzen bewirkt. Dies beobachtete die Forschergruppe bei der klinischen Erprobung von LACTOBIN® N und äquivalenter Vorgängerpräparate bei mehreren hundert Fibromyalgie-Patienten. Langjährige Forschungen über den Ursprung des Krankheitsbildes Fibromyalgie haben schließlich Ende des vergangenen Jahres zu neuen Erkenntnissen über den Wirkmechanismus von LACTOBIN® N geführt.
Eine neue Veröffentlichung über den Pathomechanismus dieses Krankheitsbildes wird in den kommenden Monaten in einem renommierten Fachjournal erscheinen und wohl einen neuen Behandlungsansatz für Fibromyalgie-Patienten eröffnen.
Lesen Sie hierzu einen bereits erschienen Artikel von Prof. Dr. G. Sprotte, Leiter Schmerzzentrum Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie Würzburg - erschienen in der FMS-Verbandszeitschrift „Optimisten 03/2008“ oder auch nachzulesen auf der Webseite www.lactobin.de/artikel.php.
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(Lesen Sie den kompletten Artikel mit Literaturhinweisen unter www.lactobin.de/artikel.php.)
Titel: Über die Behandlungsmöglichkeiten von chronischen und chronisch wiederkehrenden Schmerzzuständen mit biologischen Immunpharmaka
Zusammenfassung:
Das Ausmaß an Schmerzen, Erschöpfung und Funktionsstörungen, an denen Menschen mit Fibromyalgie leiden, ist den meisten Mitmenschen und auch den Ärzten, die um Hilfe gebeten werden, kaum zu vermitteln. Für die Betroffenen besonders entmutigend ist die Tatsache, dass die medizinische Wissenschaft bisher nur wenige Konzepte gefunden hat, die hinsichtlich einer sinnvollen Diagnostik und Therapie nur annähernd den Erwartungen der meisten Patienten entsprechen. Inzwischen ist immerhin der Nachweis gelungen, dass bei einer großen Gruppe von Patienten mit Fibromyalgie und zum Teil auch mit anderen Schmerzsyndromen eine krankhaft erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut besteht (Störung der physiologischen Schleimhautbarriere des Darms). Die Größenordnung dieser Schädigung entspricht derjenigen, wie sie auch bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen gefunden wird. Chronische Schmerzen außerhalb der Darmregion sind bei diesen Patienten sehr häufig, allein das Fibromyalgie-Syndrom hat einen Anteil von über 30%.
Es fehlt bei der primären Fibromyalgie jedoch eine entsprechende lokale Entzündungsreaktion im Darm und dessen Nachweis in den Blutwerten. Einziger klinischer Hinweis auf eine Beteiligung des Darms an der komplexen Gesundheitsstörung ist bei vielen Patienten die gleichzeitige Erkrankung an einem sog. Reizdarmsyndrom. Auf dem langen Weg zur wissenschaftlichen Klärung dieser seltsamen Barrierestörung, die ohne wesentliche Entzündungsreaktion im Blut und Darm einhergeht, konnten wichtige Teilergebnisse erzielt werden. Es gelang, versteckte Immunreaktionen aufzudecken, die sich vielleicht als entscheidender Schlüssel zum biologischen Verständnis des gesamten Krankheitskomplexes erweisen werden. Es konnten auch bereits Strategien erprobt werden, die es erlauben, einen wichtigen Teil des Problems mit den natürlichen Waffen der Biologie zu neutralisieren. Diese Waffen sind die Antikörper des Immunsystems. Sie können für diesen Zweck auch aus tierischen Quellen gewonnen werden und gelangen als diätetisches Lebensmittel in den Darm. Das erste standardisierte Präparat ist aus der Vormilch von Rindern gewonnen, deren hoher Proteingehalt im Wesentlichen aus Antikörpern besteht. Das Präparat ist unter dem Handelsnahmen LACTOBIN® N (Dr. Wolz Zell GmbH) verfügbar und stellt das bioäquivalente Nachfolgeprodukt von Lactobin® (Biotest AG) dar.
Der wissenschaftliche Weg zu neuen Erkenntnissen und ersten klinischen Erfolgen mit Immuntherapeutika bei chronischen Schmerzen:
Am Schmerzzentrum des Klinikums der Universität Würzburg wird seit über 20 Jahren über mögliche Ursachen chronischer Schmerzen geforscht, wobei von Anfang an ein immunologischer Forschungsschwerpunkt bestand. An den Projekten waren Wissenschaftler aus mehreren Teilbereichen der Biomedizin der Universität Würzburg, der Charité in Berlin und später auch aus den USA (Harvard) und Großbritannien (Oxford und London) beteiligt.
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Kompletter Artikel nachzulesen unter www.lactobin.de/artikel.php
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