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Netzwerk pulmonal arterielle Hypertonie Berlin (Buch) gegründet

10.02.200914:44 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Die komplexe Behandlung von Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie stellt eine interdisziplinäre Herausforderung dar. Im Januar 2009 wurde deshalb das Netzwerk pulmonal arterielle Hypertonie Berlin (Buch) – kurz: PAH-Netzwerk Berlin (Buch) – gegründet. Im Rahmen einer gemeinschaftlichen Abklärung durch die verschiedenen Fachdisziplinen der Inneren Medizin wie Pneumologie, Kardiologie und Rheumatologie wollen ambulant und stationär tätige Mediziner eine optimale Diagnostik und Therapie ermöglichen.



Unter dem Begriff einer pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH) werden verschiedene Formen eines Lungengefäßhochdruckes zusammengefasst. Dieser tritt entweder ohne bekannte Ursache auf oder manifestiert sich im Rahmen einer anderen Erkrankung wie einer Leberzirrhose, einer Bindegewebserkrankung, einer HIV-Infektion oder bestimmter angeborener Herzerkrankungen. Noch vor wenigen Jahren gab es für Patienten mit PAH außer einer Lungentransplantation keine Behandlungsmöglichkeit. Mittlerweile stehen pharmakologische Therapien zur Verfügung, die die Überlebensrate, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität der Patienten stark verbessert haben.

Das PAH-Netzwerk Berlin (Buch) strebt neben einer optimalen Versorgung der Patienten eine verbesserte Informationsstruktur und stärkere Verbreitung des Fachwissens an. Es wendet sich an
- Ärzte, die fachkundige Kollegen und Versorgungseinrichtungen in der Region suchen, und
- Patienten, die eine fachkundige ärztliche, interdisziplinäre Versorgung benötigen.

Das Netzwerk ist eine Gemeinschaftsaktion niedergelassener und stationär tätiger Berliner Ärzte. Sie stellen am 25. Februar 2009 ihre Ziele und die bisherige gute Zusammenarbeit in einem Workshop für Pneumologen, Kardiologen, Thoraxchirurgen und Rheumatologen in der Evangelischen Lungenklinik Berlin vor.

Themen und Referenten des Workshops:
- Ambulantes und stationäres Netzwerk der PAH-Behandlung - Prof. Dr. med. Christian Grohé, Evangelische Lungenklinik Berlin
- Kasuistik - Dr. sc. med. Hans-Jürgen Kleiner, HELIOS Klinikum Berlin-Buch
- Pathophysiologie der PAH - Dr. med. Peter Dorfmüller, Hôpital Pitié-Salpêtrière Paris
- Funktionsdiagnostik bei Verdacht auf PAH - Dr. med. Andreas Wilke, Evangelische Lungenklinik Berlin
- PAH und rheumatologische Erkrankungen - Prof. Dr. med. Andreas Krause, Immanuel-Krankenhaus – Rheumaklinik Berlin-Buch
- PAH und Lungentransplantation - Prof. Dr. med. Christian Witt, Charité – Universitätsmedizin Berlin

Die Teilnahme ist kostenfrei und die FB-Punkte sind beantragt.

Ort:
Evangelische Lungenklinik Berlin, Lindenberger Weg 27, Haus 207, Konferenzraum

Termin:
25.02.2008, 17:00 bis 19:00 Uhr

Anmeldung:
E-Mail

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